Michel de Montaigne Zitate

Die Welt besteht aus lauter Geschwätz, jeder Mensch redet eher zu viel als zu wenig.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir sind so anmaßend, daß wir der ganzen Erde und selbst jenen Menschen bekannt sein möchten, die kommen werden, wenn wir nicht mehr sind. Und wir sind so eitel, daß die Wertschätzung von fünf oder sechs Personen aus unserer Umgebung uns erfreut und befriedigt.Blaise Pascal
→Seine Intelligenz kann man beim Geld verdienen beweisen, seine Kultur beim Geld ausgeben.Charles Tschopp
→Hören wir auf den Chor im fünften Auftritt von Sophokles‘ Elektra, der die Untoten besingt: Wir müssen die Erfahrungen der Toten lebendig halten, das sind wir ihnen schuldig.Christoph Mauny
→Die Wohltat, die in der Gesinnung des Wohlwollens liegt, kann nur durch die Gesinnung erwidert und vergolten werden.Friedrich Schleiermacher
→Bei den meisten Menschen gründet sich der Unglaube in einer Sache auf blinden Glauben in einer anderen.Georg Christoph Lichtenberg
→Der erfolgreichste Herrscher ist nicht der, der Kritik nicht zuläßt, sondern der, welcher die Kritik in bestimmten Bahnen hältGerald Dunkl
→Rechnen muß jeder Knabe lernen, damit er sein Leben berechne, denn die gesamte Vernunft, zumal die Führung menschlicher Dinge, heißt Rechnen.Johann Gottfried Herder
→Das Einfache verbirgt sich im Mannigfaltigen, und da ist’s, wo bei mir der Glaube eintritt, der nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens ist.Johann Wolfgang von Goethe
→Der Charakter zeigt sich im Verhältnis eines Menschen jenen gegenüber, die ihm nichts nützen.Lothar Schmidt
→Brauchen wir zum Gewöhnlichen und Gemeinen vielleicht deswegen so viel Kraft und Anstrengung, weil für den eigentlichen Menschen nichts ungewöhnlicher – nichts ungemeiner ist als armselige Gewöhnlichkeit?Novalis