Michel de Montaigne Zitate
Das Lügen ist wahrlich ein verdammtes Laster. Sind wir doch Menschen und gesellige Wesen nur durch die Sprache. Würden wir die Tragweite und Scheußlichkeit dieses Lasters recht einsehen, wir würden es mit Feuer und Schwert verfolgen mit mehr Recht als andere Verbrechen.
Zitate bei anderen Autoren
→Es war eine 1:1-Simulation. Wir saßen nach dem imaginären GP sogar im Pressezentrum und haben eine Siegerpressekonferenz abgehalten. Allerdings vor leeren Stuhlreihen.Allan McNish
→Das Kind erlebt das Gute als selbstverständlich – es braucht das Gegenteil nicht als Vergleich.Andrea Mira Meneghin
→Witwenschaft ist meist die einzige Entschädigung, die eine Frau für die Ehe bekommt.Bertha von Suttner
→Wenn du genötigt worden bist, viel zu essen, so steh auf, erbrich dich und geh weg, dann wirst du Ruhe haben.Bibel
→Die Kunst, mittelmäßige Eigenschaften geschickt einzusetzen, findet oft mehr Anerkennung als wirkliche Größe.François de La Rochefoucauld
→Auf einen Menschenfeind Wie? Die Menschheit willst du, der Wichte wegen, verachten? Bist du denn selbst auch ein Wicht? Oder nicht selbst auch ein Mensch?Friedrich Hebbel
→Es ist eine Bemerkung, die ich durch vielfältige Erfahrung bestätigt gefunden habe, dass unter den Gelehrten diejenigen fast allezeit die verständigsten sind, die nebenher mit einer Kunst sich beschäftigen.Georg Christoph Lichtenberg
→Es ist eine nichtswürdige Liebe, die keine Bedenken trägt, ihren Gegenstand der Verachtung auszusetzen.Gotthold Ephraim Lessing
→Unser Leben lang haben wir das unterschwellige Gefühl, als befänden wir uns hier mit anderen in einem großen Wartezimmer. Das Hauptproblem ist nur, es hat keine Türen.Jacek Orłowski
→Wenn man sein Wesen betrachtet, ist der Militärdienst in sich eine sehr ehrenvolle, sehr schöne, sehr edle Sache. Der eigentliche Kern der Berufung zum Soldaten ist nichts anderes als die Verteidigung des Guten, der Wahrheit und vor allem jener, die zu Unrecht angegriffen werden.Johannes Paul II.
→Wendet man die Strenge an, wo es nicht sein darf, so weiß man nicht mehr, wo man sie anwenden soll.Joseph Joubert
→In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, Drum soll man nie zertreten sein altes, gutes Recht.Ludwig Uhland
→Ein Schmeichler ist ein Mensch, der seiner Meinung nach deine Fähigkeiten automatisch übertreibt, so daß sie näher an deine eigene Vorstellung von ihnen herankommen.Oscar Wilde
→Es folgten unzählige Fernsehauftritte. Ich glaube, man kann sie gar nicht mehr zählen.Patrick Lindner