Michel de Montaigne Zitate

Der Dichtung ist mit unserem Verstand nicht beizukommen, sie reißt ihn mit sich fort und wirft ihn um.
Zitate bei anderen Autoren
→Bei allen Dingen, die gut enden, Ehre im Leben und Ruhe im Grabe bringen sollen, muß Gottes Stimme in uns erst ertönen, einer Trompete gleich, bevor wir sie anfangen.Albert Emil Brachvogel
→Die heiligen Stätten der Riesennadeln, oben, als Türme, Spitzen, unten, als Torbogen, Öhre – durch die werden zur Erbauung der Pilger Kamele getrieben.Arthur Feldmann
→Gestandene Schwarzseher laufen ihr ganzes Leben lang vor Befürchtungen davon, die gar nicht hinter ihnen her sind.Ernst Ferstl
→Nur starke Naturen können wirklich liebreich sein. Die meisten Menschen sind nur aus Schwäche oder aus Berechnung sanft. Und nur zu leicht schlägt ihre scheinbare Güte in Bösartigkeit um.François de La Rochefoucauld
→Es ist nicht genug Liebe und Güte in der Welt, um noch davon an eingebildete Wesen wegschenken zu dürfen.Friedrich Nietzsche
→Von allen starken Trieben, die unser Herz bewegen, gehört nur einer vollkommen dem Bösen an, und das ist der Haß des Menschen gegen den Menschen.Georg Ebers
→Von Natur aus weiß der Mensch standhaft zu leiden und stirbt in Frieden. Die Ärzte mit ihren Verordnungen, die Philosophen mit ihren Lehrsätzen, die Priester mit ihren Ermahnungen entmutigen sein Herz und machen, daß er das Sterben verlernt.Jean-Jacques Rousseau
→Trifft man das Richtige, so werde man nicht eingebildet, trifft man daneben, so schäme man sich nicht.Lü Buwei
→Manch armer Wicht wär‘ froh genug, Einen neuen Menschen anzuziehn, Doch jeden Morgen erwarten ihn Die Lumpen, die er gestern trug.Paul Heyse