Michel de Montaigne Zitate

Ich will dem Betrug seinen Rang nicht nehmen. Das hieße die Welt schlecht verstehen. Ich weiß, daß er sehr oft nützliche Dienste geleistet hat und daß er die meisten Stände der Menschen nährt und erhält.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein fröhlicher Mensch ist kein Schmeichler, kein Betrieger, kein Lieger, ist warhafft in seiner Sachen, thut selten weynen, vielmehr lachen.Abraham a Sancta Clara
→Den Schlüssel zu den Schönheiten der Außenwelt findest du in deinem reichen Innern. Doch läßt er sich nur finden, wenn dein Auge nicht nur die Zerstreuung sucht.Christa Schyboll
→Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.Henry David Thoreau
→Der Schmerz des Kindes reicht nicht ins Knabenalter hinüber, der Schmerz des Knaben nicht ins Jünglingalter, und der des Jünglings nicht ins männliche; und keiner über das enge Leben hinaus.Jean Paul
→Schöneres ist nicht auf der Welt als Neigung, durch Vernunft und Gewissen geleitet.Johann Wolfgang von Goethe
→Neigen wir bei der Rechtsprechung dazu zu schnell Verständnis für den Täter zu zeigen und das gegenwärtige oder das künftige Opfer statt dessen zu schnell zu vergessen? Schutz des Opfers sollte oberste Maxime sein.Johnny Böhlau
→Gott muss ein Mann sein. Wäre er eine Frau, hätte er sich mit Adam mehr Mühe gegeben.KarlHeinz Karius
→Deine Gedanken, deine Gefühle, deine Wünsche mußt du nicht teilen, so du nicht willst.Katharina Eisenlöffel
→Beim Menschen geht der Wille der Vorstellung weit voraus, allerdings nicht der bewußte, sondern der instinktive.Luise Bähr
→Eine Zigarette ist wie ein rascher Flirt, eine Zigarre wie eine anspruchsvolle Geliebte, die Pfeife aber ist wie eine Ehefrau.Michael Ende