Michel de Montaigne Zitate

Man kann häufig genug wahrnehmen, daß gute Absichten die Menschen zu den schlimmsten Taten fortreißen, wenn die Ausführung ohne Mäßigung erfolgt.
Zitate bei anderen Autoren
→Viele Wege führen nach Rom aber der Papst meint wir dürfen die Straßenkarte nur bei ihm beziehenAnke Maggauer-Kirsche
→Freiheit ist nicht zum Ausruhn da; ein weiches Lager war sie nie, ein hartes Bett vielmehr, wo Ruh‘ ist schwer zu finden.Carl Peter Fröhling
→Pflichtbewusstsein, das nicht durch Begeisterung, Spontaneität und Abwechslung erneuert wird, führt zu einer spröden Beziehung, die durch den Abrieb der Monotonie auseinander bröckelt und mit der Zeit in Trümmer zerfällt.Daniel Mühlemann
→Reisen in ferne Länder sind deshalb so interessant, weil es keine besseren Gelegenheiten gibt, so viel kennenzulernen, was einem nicht bekommt.Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
→„Vor Inbetriebnahme des Mundwerks bitte Gehirn einschalten“, sagte einmal jemand. Doch wo, bitte, befindet sich der Schalter?Helga Schäferling
→Man muss sich bemühen, das zu behalten, was das Buch uns sagen will, nicht das Buch selbst.Joachim Panten
→Ich hab doch nichts, weder Dukaten, noch Liebe, besitze auch kein Talent, bin unverheiratet, kurz ein Eigentümer aller Erfordernisse zum Schlaf, und – kann doch nicht schlafen!Moritz Gottlieb Saphir
→Im Frühling oder im Traume bin ich dir begegnet einst, und jetzt gehn wir zusammen durch den Herbsttag, und du drückst mir die Hand und weinst. Weinst du ob der jagenden Wolken? Ob der blutroten Blätter? Kaum. Ich fühl es: du warst einmal glücklich im Frühling oder im Traum…Rainer Maria Rilke