Michel de Montaigne Zitate
Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die Furcht.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt keine Wahrheit an sich. An sich ist einer der größten Materialismen der Epoche.Christian Morgenstern
→Nicht die verschiedenen Glaubensrichtungen dividieren die Menschen auseinander, sondern Intoleranz und eindimensionales Denken.Elmar Schulz
→Man muß etwas von der Vernunft erwarten, mehr von der öffentlichen Meinung und alles von der Zeit.Friedrich Ludwig Jahn
→Nichts ist unvernünftiger als das Nicht-aufhören-Können, das Sichfesthalten an dem Stuhl, auf dem man sitzt, an die Gewöhnung der jahrelangen Pflicht.Heinrich Albertz
→Man bringt erst schlau genug die Erbsünde in den Menschen hinein, um sich ihrer nachher als Schurkerei zu bedienen.Johann Gottfried Seume
→Es ist mit der Jurisprudenz wie mit dem Bier; das erste Mal schaudert man, doch hat man’s einmal getrunken, kann man’s nicht mehr lassen.Johann Wolfgang von Goethe
→Ein unheilvolles Riff kannte ich: Geschwätzigkeit. So viele verraten sich, bevor sie verraten werden, durch Sehnsucht nach Ruhm, selbst nach dem Ruhm der Bestrafung.John Steinbeck
→Die gute Nachricht im Alter: Man hat vieles hinter sich. Die schlechte: Man hat wenig vor sich.KarlHeinz Karius
→Meinungsaustausch ist, wenn ich mit meiner Meinung zum Chef gehe und mit seiner zurückkomme.Lutz Ackermann
→Die Wege der Liebe reichen in die Ferne und in die Nähe. Denn so ist die Liebe: voller Klarheit, Reinheit, Helligkeit, Wahrheit, Feinheit, Einfachheit, Stärke, Eifer, Glanz, Überfluß, in jungen Gedanken und altem Erinnern.Ramon Llull
→Drei Arten von Männern versagen im Verstehen der Frauen: Junge Männer, Männer mittleren Alters und alte Männer.Sprichwort
→Wir wollen es hundertmal wiederholen, jedes Prinzip, jede erste Springfeder in jeglichem Werk des großen Demiurgos (Schöpfergott) ist geheim und den Sterblichen für immer verborgen.Voltaire