Max Weber Zitate
Wenn nur soziale Gebilde beständen, denen die Gewaltsamkeit als Mittel unbekannt wäre, dann würde der Begriff „Staat“ fortgefallen sein, dann wäre eingetreten, was man in diesem besonderen Sinne des Wortes als „Anarchie“ bezeichnen würde.
Zitate bei anderen Autoren
→Macht ist immer korrumpierend, und keinem Menschen und keiner Gruppe darf man zu viel davon und auf lange Zeit anvertrauen.Aldous Huxley
→Name über dem Schaufenster eines kleinen Ladens, der mit alten Büchern, Porzellan, Glas und Möbeln vollgestopft ist: „Chaotique“.Anonym
→Der junge Mann zum Vater seiner Auserwählten: Ich möchte Ihre Tochter heiraten. Waren Sie schon bei meiner Frau? Nein, aber offen gestanden, Ihre Tochter wäre mir lieber.Anonym
→Selbst, wer die Frau lästert, ist in ihrem Bann. Man kann sie nur lieben oder hassen. Gleichgültigkeit gegen das Frauengeschlecht ist eine Krankheit des Mannes.Carl Ludwig Schleich
→Als Menschen steht es uns an, menschliches Unglück nicht zu verlachen, sondern zu beklagen.Demokrit
→Wir können einander deshalb so häufig mit dem besten Willen nicht helfen, weil es am guten fehlt.Emil Gött
→Nicht der Arzt heilt, sondern die Natur. Der Arzt kann nur ihr getreuer Helfer und Diener sein. Er wird von ihr, niemals aber die Natur vom ihm lernen.Hippokrates von Kos
→Große Mächte schämen sich nie vor dem Urteil des gemeinen Haufens, sondern nur eine vor der andern.Immanuel Kant
→Dem Menschen muß etwas wahr und heilig sein! Und das muß nicht in seinen Händen und nicht in seiner Gewalt sein; sonst ist auf ihn kein Verlaß, weder für andre noch für ihn selbst.Matthias Claudius
→Vielleicht gibt es tatsächlich nichts, was ein Mensch, wenn er nur all seine Kräfte auf ein einziges Ziel richtet, nicht fertigbrächte.Mori Ōgai
→Leben? Die einen bezeichnen es als tauben Fluß. Die anderen als taube Nuß. Recht haben wohl beide. Ein klein wenig. Urteile auf Bewährung.Peter Rudl