Matthias Claudius Zitate

Nur, wie alles seine Zeit hat; so hat auch alles seinen Ort. Wo der Unfug bis auf einen gewissen Grad gestiegen ist, da hat Schweigen und Vergeben und Vergessen seine Bedeutung verloren.
Zitate bei anderen Autoren
→Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben.Bibel
→Die Hälfte der Zeit, die Männer über Geschäfte zu reden glauben, ist verlorene Zeit.Edgar Watson Howe
→Jeder Mensch, egal wer er ist oder wie heruntergekommen er sein mag, erwartet instinktiv oder im Unterbewußtsein, daß man Respekt für seine Menschenwürde aufbringt.Fjodor Dostojewski
→Wer den Unterricht geben will, von dem kann man mit Recht verlangen, daß er alles in einem Ton sage, der zu erkennen gibt, daß er auch im Fall der Not welchen annehmen könne.Georg Christoph Lichtenberg
→Selbst die engelhafteste Frau ist nicht wert, was sie kostet, selbst wenn man sie umsonst bekommen kann.Honoré de Balzac
→Lebensfluß. Jederzeit spiegelt er dir deinen Weg. Sieh hin und du erkennst, daß er nur dich und deinen Zustand spiegelt. Sobald du dich veränderst, spiegelt er ein anderes Bild.Irina Rauthmann
→Ich liebe die Arbeit nicht – niemand mag sie – aber ich liebe das, was in der Arbeit steckt – die Möglichkeit, sich selbst zu finden.Joseph Conrad
→Jedes Verbrechen hat zwei Grundlagen: die biologische Veranlagung eines Menschen und das soziale Milieu, in dem er lebt.Kurt Tucholsky
→Die Deutschen bilden sich so viel auf ihre Bescheidenheit ein; das kommt mir vor, als wollte ein Hase mit seiner Furchtsamkeit prahlen.Ludwig Börne
→Die Gleichgültigkeit, der innere Tod, ist manchmal ein Zeichen von Erschöpfung, meistens ein Zeichen von geistiger Impotenz und immer – guter Ton.Marie von Ebner-Eschenbach
→Gute Manieren sind ein passe-partout, auf das selbst Mängel jeder Art sehr gern in der Gesellschaft zugelassen werden, während ein Mensch mit schlechten Manieren, welche Eigenschaften er sonst auch haben mag, in der Gesellschaft nur geduldet wird.Paul Rée
→So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.Walter F. Otto