Matthias Claudius Zitate
Dem Menschen muß etwas wahr und heilig sein! Und das muß nicht in seinen Händen und nicht in seiner Gewalt sein; sonst ist auf ihn kein Verlaß, weder für andre noch für ihn selbst.
Zitate bei anderen Autoren
→Man soll nichts gleich rund abschlagen: Vielmehr lasse man die Bittsteller Zug vor Zug von ihrer Selbsttäuschung zurückkommen. Auch soll man nie etwas ganz und gar verweigern: Man lasse immer noch ein wenig Hoffnung übrig, die Bitterkeit der Weigerung zu versüßen.Baltasar Gracián
→Das Privateigentum wurde erfunden, um die Unterordnung unter das Gesetz etwas schmackhafter zu machen.Bertrand Russell
→Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.Carl von Ossietzky
→Wer dir als Freund nichts nützen kann, kann allemals als Feind dir schaden.Christian Fürchtegott Gellert
→Nicht jedes Ende ist ein Ziel. Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel.; aber trotzdem: hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht, so hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht. ein Gleichnis.Friedrich Nietzsche
→Niemand vergißt leichter eine Beleidigung als ich. Ferner bin ich sehr an das Befehlen gewohnt; doch wo ich nichts zu sagen habe, da kann ich es bleiben lassen.Johann Wolfgang von Goethe
→Bei mir war jede Liebe eine totale Liebe. Ich habe nie ein Verhältnis gehabt, ich habe immer geliebt, immer instinktiv versucht, alle Barrieren einzureißen.Maria Schell
→Merke nicht nur auf das, was die Leute sagen, sondern auch darauf, wie sie es sagen. Wenn du einigen Scharfsinn hast, wirst du mehr Wahrheit durch die Augen entdecken als durch die Ohren. Die Leute können sagen was sie wollen, können sich aber nicht genau eine Miene nach ihrem Willen geben.Philip Stanhope
→Ein bißchen Furcht vor etwas Bestimmten ist gut. Sie dämpft die viel größere Furcht vor etwas Unbestimmten.Robert Musil
→Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß die tiefste Anlehnung des Menschen an seinen Mitmenschen in dessen Ablehung besteht.Robert Musil