Matthias Claudius Zitate
Wer über diese Welt hinaussieht, und sich der andern bewußt ist, der vergilt nicht Böses mit Bösem, und trotzt nicht; aber er fürchtet auch nicht, und erschrickt nicht.
Zitate bei anderen Autoren
→Im Alter von 20 Jahren ist man nicht edler, sondern furchtsamer den Mädchen gegenüber und wittert Mysterien, in die man nicht einzudringen können glaubt, ohne sich in schwere Gefahr zu begeben.B. Traven
→Es gibt kein größeres Verbrechen als Weggehen. Worauf kann man sich bei seinen Freunden verlassen? Nicht auf ihr Tun. Man kann nicht wissen, was sie tun werden. Nicht auf ihre Art. Sie kann sich ändern. Nur auf eines: Dass sie nicht weggehen.Bertolt Brecht
→Seitdem in einigen Erdteilen der Mensch den Bienen das Bestäuben der Blüten abgenommen hat, gibt es an der Tierliebe des Menschen kaum noch Zweifel.Daniel Mühlemann
→Das Recht zu leben und zu triumphieren erwirbt man heute fast durch die gleichen Verfahren, mit denen man die Einweisung in ein Irrenhaus erreicht: die Unfähigkeit zu denken, die Unmoral und die Übererregtheit.Fernando Pessoa
→Wenn mich jemand fragt, ob ich Wasser zu meinem Scotch möchte, antworte ich, dass ich durstig bin und nicht schmutzig.Joe E. Lewis
→Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, Gewöhnlich für ein Ganzes hält.Johann Wolfgang von Goethe
→Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, dass man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde.John C. Edwards
→Die Probleme, die wir in der DDR jetzt haben, haben mit der Verabschiedung vom Sozialismus nichts zu tun, sondern mit der Deformation des Sozialismus durch den Stalinismus.Markus Wolf
→Nur wo das Geld regiert, ist der Kunde König. Wo Waren knapp sind, ist der Lieferant ein Fürst.Peter Hohl
→Wann beginnt und endet die Jugend? Heute werden zwölfjährige noch von Babysittern betreut. In Kriegszeiten vor vierzig Jahren wurden Jungen dieses Alters schon mit der Panzerfaust vertraut gemacht. Niemand wird behaupten mögen, dass die Zeiten inzwischen schlechter geworden sind.Peter Lesser
→Vernunft ohne Leidenschaft beginnt vom Kopf zu stinken wie der angespülte Fisch am verlassenen Strand eines sterbenden Meeres.Peter Rudl
→An die Geehrten und Einflußreichen heften sich die Schmeichler und mästen sich so; bei Wechselfällen jedoch sind sie rasch verschwunden.Plutarch