Martina Wichor Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Wer sich zu seiner wahren Natur nicht bekennen darf, kann sich immer noch mit der doppelten Moral behelfen.Erwin Koch
→Der Politiker mit stolz geschwellter Brust: Ich habe eine reine Weste – Ich habe mich nicht mit Ruhm bekleckert!Helmut Peters
→Die Literatur an sich ist nur etwas Geringfügiges und nur wertvoll als die Waffenkammer, wo die Waffen des menschlichen Geistes niedergelegt werden, und woraus dieselben, wenn man sie braucht, schnell entnommen werden können.Henry Thomas Buckle
→Die Langsamkeit des Genies ist schon kaum auszuhalten, aber die Langsamkeit der Mittelmäßigkeit ist unerträglich.Henry Thomas Buckle
→Der Verstand ist weckend in Absicht auf den Willen, der Wille gebietend in Absicht auf den Verstand.Johann Michael Sailer
→Die Mathematik steht ganz falsch im Rufe, untrügliche Schlüsse zu liefern.Johann Wolfgang von Goethe
→Es ist manchmal sehr nützlich, sich anzustellen, als ob man im Urtheilen gefehlet; denn, wo man einem Menschen, der sich künstlich zu verstellen weiß, mercken lässt, daß man ihn übersehe; So wird man ihn dadurch veranlassen, noch mehr Handgriffe der Verstellung gegen uns zu gebrauchen.Madeleine de Souvré
→Wer hätt‘ es nicht schon auf der Straße gesehn, wie eine Frau einem Mann, der hinter ihr ging, langsam nachlief!Otto Weiß
→Perspektive des Pedanten. – „Die Tasten einer einzigen Schreibmaschine genügen, die gesamte Weltliteratur zu produzieren.“ Ähnlich gehen Linguisten manchmal mit der Literatur um.Rainer Kohlmayer
→Es gibt keinen unerträglichen Schmerz; wird er wirklich unerträglich, so – bricht er das Herz, sei es nun physisch oder moralisch. So lange er empfunden wird, läßt er sich auch ertragen.Richard Rothe
→Einbildungskraft: das, was uns davon abhält, uns in den Armen eines Stubenmädchens so glücklich zu fühlen wie in den Armen einer Gräfin.Samuel Johnson
→Nachdem die wirtschaftliche Globalisierung nicht aufhaltbar ist, muss ihr eine solche des Geistes und der Werte entgegengesetzt werden, die sie als permanenter Widerspruch – wie ein bohrender Stachel im Fleisch – begleitet und relativiert.Volker Zotz