Martin Opitz Zitate

Wenn Unrecht Fortgang hat! O so laß‘ Dich’s nicht verdrießen; Dem Bösen hilft das Glück Und tritt ihn einst mit Füßen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ungenutzte Staubfänger sind die Dinge, die aus Höflichkeit angenommen wurden und nicht dem persönlichen Bedarf entsprechen – sie sind einseitige und freudlose Gefälligkeiten!Bruno O. Sörensen
→O, wie oft fleh‘ ich aus tiefster Seele: O Gott, warum bin ich, wie ich bin! Das Entsetzlichste!Friedrich Hebbel
→Wer aus England nach Holland kommt, glaubt aus einer Gesellschaft wohlerzogener Offiziere unter Tamboure und Profosse versetzt zu sein.Georg Christoph Lichtenberg
→Entsetzt sehen wir, dass der Kapitalismus, seitdem sein Bruder, der Sozialismus, für tot erklärt wurde, vom Größenwahn bewegt ist und sich ungehemmt auszutoben begonnen hat.Günter Grass
→Auch in den Geschlechtsteilen des Menschen blüht die Vernunft, sodaß ein Mensch weiß, was er zu tun und lassen hat. Daher hat er Genuß an diesem Werk.Hildegard von Bingen
→Das Militär ist eine Pflanze, die man sorgfältig pflegen muss, damit sie keine Früchte trägt.Jacques Tati
→Wie albern der Grundsatz über die Unbeständigkeit des Glücks, es gibt gar nix Beständigeres.Johann Nestroy
→Er liest uns jetzt über die Farben, sagt, daß sie in unsern Augen liegen, drum verlange das Auge die Harmonien der Farben, wie das Ohr der Töne.Johann Wolfgang von Goethe
→Als der große Kurfürst einmal danach gefragt wurde, weshalb seine Brandenburger Regimenter so sehr an ihm hingen und alles für ihn ertrügen, meinte er: von mir hören die Leute niemals: geht voran! sondern ich sage zu ihnen: folgt mir nach!Kalenderanekdote
→Niemals wird eine Vollkommenheit für alle Zeiten erreicht, weil jede Zeit ihre Vollkommenheit hat.Lucy Mallory
→Das Gute immer thun im Leben, Das Schöne lieben für und für. Und nach dem Wahren eifrig streben – Das sei des Daseins Dreiklang dir!Marie Calm
→Hat nicht jeder genug zu thun, sein eigenes Lebensbuch zu studieren und in Ordnung zu halten? Oder erwirbt mit der Berufung auf alte Bekanntschaft jede Rücksichtslosigkeit einen Freischein?Michael Georg Conrad
→Und in den dunklen Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.Rainer Maria Rilke
→Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.Rudolf Virchow