Martin Luther Zitate – Seite 4
→Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich ist, der darf danach nicht hoffen.Martin Luther
→Das ist immer das Kennzeichen eines Löhners, daß er seiner Arbeit gern ein Ende sähe. Aber einen wahren Liebhaber, den verdrießt weder Arbeit, Zeit noch Mühsal.Martin Luther
→Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: Tut Buße, hat er gewollt, daß das ganze Leben der Gläubigen Buße sei.Martin Luther
→Alle Werke Gottes sind unerforschlich und unaussprechlich, keine Vernunft kann sie aussinnen, allein der Glaube faßt sie ohne alle menschliche Kräfte und Zutun.Martin Luther
→Die Heilige Schrift ist ein Buch, das alle Weisheit anderer Bücher zur Narrheit macht.Martin Luther
→Die größten Menschen, die ich je gekannt habe, und die Himmel und Erde vor ihrem Blick frei hatten, waren demütig und wußten, was sie stufenweis zu schätzen hatten.Martin Luther
→Die Kirche kann nicht irren in der Verkündung des Glaubens, nur der einzelne in ihr ist dem Irrtum unterworfen.Martin Luther
→Mach zur Geborgenheit den Tag, in dem ich hänge. Und drängen Dienst und Zeit, gib Freiheit im Gedränge.Martin Luther
→Wer die Erkenntnis der Sache nicht hat, dem wird die Erkenntnis der Worte nicht helfen.Martin Luther
→Darum ist der ein heiliger Mann, der eine gute Ehe hat, wiewohl es eine seltsame Gabe ist.Martin Luther
→Schäme dich nicht, wenn du in etwas gefehlt hast und verteidige es nicht; denn Fehlen ist menschlich, verteidigen teuflisch.Martin Luther
→Das gefällt Gott wohl, daß man sich vor Menschen und Teufel nicht fürchte, vielmehr keck und trutzig, mutig und steif wider sie sei, wenn sie anfahen und unrecht haben.Martin Luther
→Es ist etwas Ausgemachtes, daß die Vernunft unter allen Sachen das Vornehmste und von allen Dingen dieses Lebens das Beste, ja etwas Göttliches sei.Martin Luther
→Ein Schluck Wasser oder Bier vertreibt den Durst, ein Stück Brot den Hunger, Christus vertreibt den Tod.Martin Luther
→Das ist eigentlich des Glaubens Natur, daß er seine Kraft in Furcht, im Tode, in Sünden und allem, was einen Menschen furchtsam und verzagt macht, beweist.Martin Luther
→Wenn diejenigen, so im Lehramt sind, nicht daher Freude und Trost haben, daß sie gedenken an den, der sie berufen und gesandt hat, so ist’s Mühe genug mit ihnen.Martin Luther
→Wir sind immer auf dem Wege und müssen verlassen, was wir kennen und haben, und suchen, was wir noch nicht kennen und haben.Martin Luther
→Christus will, daß alle Menschen selig werden, das ist, in welchem Stande sie auch sind. Darum sehe ein jeder zu, wie er in das „alle“ kommt.Martin Luther
→Dieweil er Gott ist, so kann und weiß er, wie er’s mit mir aufs Beste machen soll. Dieweil er Vater ist, so will er’s auch tun.Martin Luther