Martin Heinrich Zitate

Und was ist denn eigentlich Liebe? – Eine unbedingte Anhänglichkeit an einen andern und was sie erstrebt, das ordnet die Anmuth – die stete Begleiterin der Liebe – mit herzgewinnendem Zauber.
Zitate bei anderen Autoren
→Es muß ja mal Menschen gegeben haben, die das Menschheitsideal geschaffen, statt es gezeugt zu haben.Erhard Blanck
→Unsittlichkeit, du allgefräßiger Krebs, Du Wurm an alles Wohlseins tiefsten Wurzeln, Du Raupe an des Staates Lebensmark! Wie schlecht verwehrtes Feuer gingst du auf Und fraßest all mein Haus, mein Heil, mein Glück!Franz Grillparzer
→Der Grund, warum dem einen das Erfreuliche und Erhebende, dem andern das Elend und die Täuschungen das Überwiegende scheinen, liegt nicht an den Dingen selbst, sondern in den Subjekten und ihrer verschiedenen Gemütsanlage.Gustav Rümelin
→Unsere Selbstsucht ist nicht mehr als ein animalischer Instinkt. Wahre Menschlichkeit beginnt für den Menschen erst mit der Selbstaufgabe.Henri-Frédéric Amiel
→Der größte Teil der Menschen verwendet die erste Hälfte ihres Lebens darauf, die zweite elend zu machen.Jean de La Bruyère
→Der stille Egoismus der jetzigen Gefühlsmänner liegt schon darin, daß sie dem Helden Briefe an einen Freund diktieren, gegen den er keine Liebe zeigt und den er nur hat, um eine Adresse für seine Publikums-Briefe zu haben.Jean Paul
→Es ist zu bezweifeln, ob alle bisherigen technischen Erfindungen die Tageslast auch nur eines einzigen menschlichen Wesens erleichtert haben.John Stuart Mill
→Das einzig Sichere, was wir über die Zukunft wissen, ist, daß sie noch vor uns liegt…Kalenderspruch
→Wir reden oft von Phantasie und Phantasielosigkeit; öffne Dich der Vielfalt des Lebens, dann kommen die Einfälle von selbst.Paul Schibler
→Wir, die beiden Ewigjungen, Auf dem Lande und am Strande, Wie die rechte Räuberbande! Kein Respekt vor den Gesetzen, Lachen, lieben, hauen, hetzen, Schranken, Vorschriften verletzen: Sammeln wir die Lebensbeute, Wie zwei freie Jägersleute – Bellt und kläfft auch rings die Meute!Walt Whitman