Martin Heinrich Zitate
Wie kommt’s, dass sich des Amors Flamme nie verzehret? Weil er vom Müßiggang die Liebesfackel nähret.
Zitate bei anderen Autoren
→Freunde gibt’s genug, doch sind sie wie der Aal, der meistens entschlüpft und Reißaus nimmt, wenn man glaubt, ihn ganz fest und sicher zu haben.Abraham a Sancta Clara
→Lesen, selber denken, das macht uns zum Individuum, und Individuen sind gefährlicher als die mitschleifende Masse.Elke Heidenreich
→Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.Franz von Sales
→Die Faulen haben keine Ahnung vom Reiz der Faulheit. Nur die Fleißigen können den Müßiggang genießen.Georges Simenon
→Die Eitelkeit, mehr zu wissen als andere, ist vielleicht neben dem Hunger überhaupt der einzige Anstoß zum Schreiben oder wenigstens zum Veröffentlichen eines Buches.Henry Fielding
→Jede Schwärmerei ist eine seltsame Mischung von Verstand und Unsinn, Kraft und Schwäche.Johann Jakob Mohr
→Ein Weib ohne Spiegel und ein Mann ohne Selbstbewußtsein – wie sollten die sich durch die Welt schlagen?Karl Kraus
→Will Schönheit schön sein, dann wandelt sie sich stets in Häßlichkeit, und will Güte als gut gelten, dann wird sie zu Ungutem. So nah sind Sein und Nichtsein.Laozi
→Ein wahrer Freund stellt sich dir nie in den Weg, es sei denn, es ginge mit dir bergab.Marcus Tullius Cicero
→Wenn man in der Stadt ist, vertreibt man sich die Zeit. Ist man auf dem Land, vertreibt man anderen Leuten die Zeit. Das ist im höchsten Grade langweilig.Oscar Wilde
→Das bedingungslose Grundeinkommen bedeutet nicht das Ende der menschlichen Arbeit, sondern lediglich das Ende der Armut von Menschen.Ringo Jünigk
→Untergebene, die nicht über ihre Vorgesetzten lästern; Menschen, die bei nahem Zusammenleben doch den Eindruck machen, daß sie Distanz halten und darauf bedacht sind, sich auch nicht im geringsten gehenzulassen, habe ich noch nicht gesehen.Sei Shonagon