Martin Heinrich Zitate

Haß zu dem Gegenstande unserer einstigen Liebe ist wieder versöhnlich. Dagegen ist Menschenhaß in seiner Allgemeinheit der gefährlichste, denn er verfängt sich – wie giftige Drachenzähne – immer tiefer in unserer Brust.
Zitate bei anderen Autoren
→Eine Nation läßt sich nicht auf Pessimismus aufbauen, sondern nur auf Selbstvertrauen zu jeder Zeit in jeder schwierigen Lage.Anonym
→Unsre Geburt ist nichts, als ein Anfang unseres Todes, so wie der Docht schon verzehrt wird, sobald er angezündet ist.Edward Young
→Wer viel denkt, eignet sich nicht zum Parteimann: er denkt sich zu bald durch die Partei hindurch.Friedrich Nietzsche
→Kühnheit ist, den schiefen Blick von jemandem aufzufangen, dessen Blicke töten können.Fritz-J. Schaarschuh
→Die sichere Überzeugung, daß man könnte, wenn man wollte, ist Ursache an manches guten Kopfes Untätigkeit, und das nicht ohne Grund.Georg Christoph Lichtenberg
→Viele Menschen schweben beständig in selbstbereiteten Vorstellungsreihen und diese, nicht die Unzulänglichkeit anderer Leute, sind die erste Quelle ihrer Schmerzen.Heinrich Lhotzky
→Wenn Mann und Weib einander ihren Geschlechtseigenschaften nach wechselseitig genießen wollen, so müssen sie sich notwendig verehelichen, und dieses ist nach Rechtsgesetzen der reinen Vernunft notwendig.Immanuel Kant
→Der Stier zieht seinen Pflug ohne Widerstand; aber dem edeln Pferde, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du mußt nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen.Johann Wolfgang von Goethe
→Wenn eine Zeitung jede Falschmeldung berichtigen müßte, wäre kein Platz mehr für Anzeigen.Klaus Klages
→Kommt, Freunde, doch auch ihr, meine Feinde: Äufnen und speisen wir den heimlichen Fonds der Resignation aneinander! Er wird verwaltet vom tüchtigsten Ökonomen, den die Welt kennt: vom Tod.Kurt Marti