Martin Gerhard Reisenberg Zitate
„Das fleischliche Zölibat überlassen wir weiterhin gern den Pfaffen“, äußerte, abends beim Sekt nach der Politik, ein sinnenfroher Staatsmann, „mit unserem geistigen Zölibat sind wir schon ausreichend überfordert“.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Frau des Boxers wird nachts von einer klirrenden Scheibe geweckt und erwischt einen Einbrecher. Sie ruft ihren Mann. „Axel, da will jemand unbedingt Privatunterricht!“Anonym
→Mädchen glauben an die Liebe auf den ersten Blick, Männer an Liebe bei der ersten Gelegenheit.Anonym
→Es ist naiv, blind an das Gute zu glauben, aber verantwortungslos, ihm keine Chance zu geben.Ernst Reinhardt
→An dem Eingang der Bahn liegt die Unendlichkeit offen, doch mit dem engsten Kreis höret der Weiseste auf.Friedrich Schiller
→Wer den Unterricht geben will, von dem kann man mit Recht verlangen, daß er alles in einem Ton sage, der zu erkennen gibt, daß er auch im Fall der Not welchen annehmen könne.Georg Christoph Lichtenberg
→Sich im Leben durchbringen, das kann jeder Schweinehund. Aber sich so durchbringen, daß man zugleich drin wird – hier liegt die Entscheidung.Georg Stammler
→Oft bilden Frauen sich ein, Initiative ergriffen zu haben, wenn sie das Gegenteil von dem tun, was der Mann von ihnen verlangt.Jean Gabin
→Die Mehrheit der Stimmen muss man zwar gelten lassen; doch geht es nicht immer gut dabei.Johann Albrecht Bengel
→Wenn man mit 75 noch seinen Beruf ausüben und Gutes dabei leisten kann, warum sollte man dann ausscheiden müssen?Lee Iacocca
→Die unvorteilhafteste menschliche Ordnung wäre die, bei welcher jeder an das Glück der anderen dächte und sich uneingeschränkt dem Dienst für dieses Glück weihte. Bei einer solchen Einstellung aller erhielte jeder den größten Anteil von Glück.Leo Tolstoi
→Da wachsen Kinder auf an Fensterstufen, die immer in demselben Schatten sind, und wissen nicht, daß draußen Blumen rufen zu einem Tag voll Weite, Glück und Wind, – und müssen Kind sein und sind traurig Kind.Rainer Maria Rilke
→Man muß so lange lernen, als man noch Mangel an Kenntnissen hat, wenn wir dem Sprichwort glauben wollen, also, solange wir leben.Seneca
→Wer im eignen Hause sich als rechter Mann bewährte, wohl erscheint er auch im Staat gerecht.Sophokles