Martin Gerhard Reisenberg Zitate

Transparente sollte man nur von Analphabeten oder Sehschwachen tragen lassen, an deren Bedürftigkeitsklauseln kann hinterher keiner rütteln.
Zitate bei anderen Autoren
→Heirate doch einen Archäologen! Je älter du wirst, um so interessanter findet er dich!Agatha Christie
→Nie übertreiben! Es ist ein wichtiger Gegenstand unserer Aufmerksamkeit, nicht in Superlativen zu reden; teils um nicht der Wahrheit zu nahe zu treten, teils um nicht unseren Verstand herabzusetzen.Baltasar Gracián
→Mit stürmischem Elan werden die letzten Tabus gebrochen und die Erde zittert dabei in ihren Festen und gibt dabei zum Besten wie sie zurückschlägt und läßt dabei Stürme, Vulkane und Eisberge kochen.Christa Schyboll
→Manche Geräusche versetzen uns in einen Rauschzustand. Stattdessen macht Stille vielen Angst.Erhard Blanck
→Die meisten Menschen, die nicht, für sich selbst nutzbringend, mit Politik oder Wirtschaft verfilzt sind, tragen in diesen neuen schönen Zeiten der Globalisierung das schicke Zwiebelleder-Portemonnaie: Wann immer sie es öffnen, kommen ihnen die Tränen.Frank Wisniewski
→Rezensenten gleichen den Torschreibern, die arme Teufel streng visitieren, große Herren aber passieren lassen unter tiefen Bücklingen.Karl Julius Weber
→Feiere jeden Geburtstag als ob es der letzte wäre und bedenke, daß Liebe das einzige Geschenk ist, das wirklich die Mühe wert ist, zu geben.Marie von Ebner-Eschenbach
→Die größten Zeiten waren jene, die im Nachherein erst erfunden werden mußten.Martin Gerhard Reisenberg
→Erklärt man die Unterschiede von Herkunft, Religion und Geschlecht für gleichgültig, treten die Begabungsunterschiede hervor. Sie rechtfertigen Rangfolge und Vorrecht, nur der Geist darf, seine Herrschaft entfaltend, diskriminieren – Intelligenz trennt strenger als Stand.Michael Rumpf
→Wie steht’s in der Welt der Tiere? Sie fliehen, sobald sie die Gefahr erblicken; sind sie ihr entronnen, so fühlen sie sich sicher. Wir dagegen quälen uns ab mit dem Zukünftigen so gut wie mit dem Vergangenen.Seneca
→Wertschätzung und Demut gehören leider nicht mehr zu den menschlichen Lebensprämissen. Wir befinden uns in einem Strudel der Selbstverständlichkeiten.Stefan Wittlin