Martin Gerhard Reisenberg Zitate
Der Wald beschert uns die vielfältigste Einsamkeit. Haltet nur mal in ihm still, ihr werdet es sogleich verspüren.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gehört schon ein sehr liebreiches und hohes Gemüt dazu, daß es vergebene Beleidigungen auch vergessen kann; und ohne Vergessen ist das Vergeben nur ein halbes Vergeben. Darum vertraue dem versöhnten Feinde schwer und mit Vorsicht! Am wenigsten erwarte viel von ihm!Aloys Blumauer
→Das Wort teuer hat zugleich Zartes und Gemeines, denn seiner bedienen sich sowohl die Liebe wie der Geiz. Es läßt durchblicken, daß Herz und Geldbeutel ein gemeinsames Fach haben.Antoine de Rivarol
→Frei ist, wer, obwohl gezwungen, tut, was er nötig hat, wie ein Diener dienen muß, um leben zu können; Sklave, wer sich zwingen läßt, zu tun, was er nicht nötig hätte.Antoine de Rivarol
→Ich schrieb das Buch mit absichtlicher Wurstigkeit; man muss zwischen den Zeilen lesen können, wenn man es liest. Ich würde es nie wieder tun.Erik Ode
→„Jeder Mensch hat seinen Preis“, – das ist nicht wahr. Aber es findet sich wohl für jeden ein Köder, an den er anbeißen muss.Friedrich Nietzsche
→Unsere Meinungen: die Haut, die wir uns umlegen, in der wir gesehen werden wollen, oder in der wir uns sehen wollen; das Äußerlichste.Friedrich Nietzsche
→Der gerade Weg ist der kürzeste, aber es dauert meist am längsten, bis man auf ihm zum Ziele gelangt.Georg Christoph Lichtenberg
→Gott sei Dank, daß die Menschen noch nicht fliegen können und den Himmel ebenso verschmutzen wie die Erde.Henry David Thoreau
→Besprechungen heißen so, weil meistens zu viel besprochen und zu wenig entschieden wird.Hermann Lahm
→Oft greift mit eiserner Hand in die Harfe des Lebens, wenn sie am zartesten tönt, gellend das düstre Geschick.Johann Heinrich Schulze
→So unbedeutend das einzelne Leben auch ist, so erfährt es doch in jedem Augenblick die Rückwirkung der allgemeinen Angelegenheiten.Leopold von Ranke
→Ein exzellenter Narziß weiß sein Spiegelbild in jeder Pfütze zu entfalten.Martin Gerhard Reisenberg
→Für beide ist kein Platz nach den Ansprüchen, die Österreich macht, also können wir uns auf die Dauer nicht vertragen. Wir atmen einer dem anderen die Luft vor dem Munde fort, einer muß weichen oder vom anderen „gewichen werden“, bis dahin müssen wir Gegner sein.Otto von Bismarck