Martin Gerhard Reisenberg Zitate

Was scheren mich meine vielen Feinde, wissen diese vielen Feinde doch nichts von ihrem Glück, meine vielen Feinde zu sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Was wir daheim gelassen, Das wird uns arm und klein; Was Fremdes wir erfassen, Wird in der Hand zu Stein.Annette von Droste-Hülshoff
→Goethe: Selig, wer sich vor der Welt ohne Haß verschließt… Unselig aber, wer den Drang fühlt, in allem Haß ihr dennoch seine ganze Seele aufzutun.Arthur Schnitzler
→Jeder Mensch hat ein Gewissen; es mahnt ihn, er soll nichts fürchten und soll nichts versäumen, was das Herz von ihm fordert.Bettina von Arnim
→Ich weiß, daß du weder heiß noch kalt bist. O, daß du doch heiß oder kalt wärest! So aber weil du lau bist, will ich dich aus meinem Munde ausspeien.Bibel
→Das Ehepaar lebt auf ziemlich großem Fuß. Nach Ansicht der einen soll der Mann viel verdient und sich dabei etwas zurückgelegt haben, nach der Ansicht anderer wieder soll sich die Frau etwas zurückgelegt und dabei viel verdient haben.Daniel Spitzer
→Man kann die Begriffe, die keine Grundlage in der Natur haben, mit jenen Wäldern des Nordens vergleichen, deren Bäume keine Wurzeln haben. Es bedarf nur eines Windstoßes, nur einer geringfügigen Begebenheit, um einen ganzen Wald von Bäumen oder von Ideen umzuwerfen.Denis Diderot
→Wer mit den Wölfen heult, wird eines Tages Krokodils-Tränen weinen, weil er ein Schaf gewesen war.Elvira von Ostheim
→Aus dem Alltag immer wieder herauszukommen, macht froh; aus ihm herauszufallen, macht krank.Ernst Reinhardt
→Aus Gegensätzen erwachsen mehr intime Bindungen als aus Gemütsverwandtschaften.Françoise de Graffigny
→In der Art, wie er ein Wagnis angeht, unterscheidet sich der ernsthafte Ingenieur vom Spekulanten und Hasardeur.Friedrich Münzinger
→Es gibt ein Mittel, nie völlig Besiegter zu sein, und das ist: seiner Rolle den Anstand wahren.Georg Stammler
→Was nicht in Deiner Macht, O Thor, das wünschest Du; Und was in Deiner Macht, Verlierst Du drüber – Ruh!Johann Gottfried Herder
→Der Greis freilich muß auf ein wohlvollbrachtes Leben zurücksehen können, wenn sein Anblick wohlthuend sein soll.Moritz Carrière