Martin Gerhard Reisenberg Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Stets handeln, als würde man gesehen: Der ist ein umsichtiger Mann, welcher sieht, daß man ihn sieht oder doch sehen wird. Er weiß, daß die Wände hören und daß schlechte Handlungen zu bersten drohen, um herauszukommen.Baltasar Gracián
→Also schweigen wir! Damit es nicht so aussieht, als würde ich das Maul gegen den Himmel aufreißen.Bernhard von Clairvaux
→Sind Sie Mann? Dann hatten Sie Ihre Chancen in den letzten 20.000 Jahren. Das dümmste, was einem zurzeit passieren kann, ist ein männlicher „Normalo zwischen 25 und 55 Jahren zu sein.Bettina Röhl
→Das Dilemma des Menschen besteht darin, dass er zwar weiß, dass er sterblich ist, dass er aber so lebt, als wäre er unsterblich. Er lebt drauflos.Friedrich Dürrenmatt
→O welch ein Unterschied: Die Wahrheit aussprechen, und die Wahrheit empfinden.Johann Caspar Lavater
→Von den vielen hundert Büchern, die wir im Leben gelesen haben, reut uns selten eins. Aber wie viele reuen uns, die wir nicht lasen, damals, wo das Leben noch unendlich lang vor uns lag, und die Zeit so billig war wie die Semmeln.Josef Hofmiller
→Das Augenfällige wird immer erst gesehen, nachdem es einer in schlichte Worte gefaßt hatKhalil Gibran
→Um von der Welt gehört zu werden, rede von den Hängen Golgathas, oder forme die Wahrheit mit Schmerz, oder noch besser, mit dem Tod.Leo Tolstoi
→Lass es nicht so weit kommen, dass deine Zeit keine Verwendung mehr für dich hat.Peter E. Schumacher
→Die Welt beurteilt dich nach dem, was du ihr gegeben hast. Aber sie behandelt dich nach dem, was sie noch von dir erwartet. Also gib ihr nicht alles auf einmal.Peter Hohl
→Ich gebe euch den Rat, welche über mißliche Verhältnisse Rat halten, geziemt es, von Haß, Freundschaft, Zorn und Mitleid frei zu sein. Nicht leicht entdeckt der Geist das Wahre, wo jene im Wege stehen und überall hat kein Mensch seiner Leidenschaft und seinem Vorteil zugleich Gehör gegeben.Pythagoras
→Andere Leute setzen unheimlich schnell ihre Gesichter auf, eins nach dem andern, und tragen sie ab. […] Ihr letztes ist in acht Tagen durch, hat Löcher, ist an vielen Stellen dünn wie Papier, und da kommt dann nach und nach die Unterlage heraus, das Nichtgesicht, und sie gehen damit herum.Rainer Maria Rilke