Markus M. Ronner Zitate
Es gehen heute so viele Journalisten zum Fernsehen, weil sie wissen, daß sie, wenn sie schon nichts zu sagen haben, wenigstens gesehen werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Ganz eingerahmt in weichem Flaum sind heute unsre Scheiben, ich sehe durch die Lücken kaum das wirre Flockentreiben.Ada Christen
→Mit der frechen Dreistigkeit, welche das Krokodil betätigt, solange es sich im Wasser befindet, steht die erbärmliche Feigheit, welche es auf dem Lande zeigt, im geraden Gegensatz.Alfred Brehm
→Sind es wirklich nur die Weiber, die immer auf ihr erstes Wort zurückkommen, – „wenn man Vernunft gepredigt stundenlang“, wie Shakespeare sagt? Machen es die Philosophen und ganz besonders die Theologen nicht ebenso?Arthur Schnitzler
→Gesten bedeuten kaum mehr als nichts. Wenn man sie nach ihrem Gebrauchswert einschätzt, sind sie, wie wir jetzt hoffentlich wissen, nicht mehr und nicht weniger als das Irgendwo des Garnichts.Billy
→Es ist niemals so in der Welt gekommen, wie die Führer und Propheten meinten; aber ohne sie wäre es überhaupt nicht „gekommen“.Georg Simmel
→Die Menschen machen immer die Umstände dafür verantwortlich, was sie sind. Ich glaube nicht an Umstände. Die Menschen, die vorangehen in dieser Welt, sind stets jene, die sich aufmachen und die Umstände suchen, die sie brauchen, und sie schaffen, wenn sie sie nicht finden können.George Bernard Shaw
→Die „Menschenrechte“ führen zum Despotismus der Massen über die Einzelnen, sie werden deshalb das Losungswort aller radikalen Parteien bleiben. Dagegen strebt der wahre Liberalismus überall nach Einzelfreiheit und Gesamtwohl.Heinrich von Sybel
→Laß unbeirrt den äußeren Schein zerrinnen! Das Licht, das niemals irre führt, ist Licht von innen.Julius Rodenberg