Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
Eine ungeschickte Schmeichelei kann uns tiefer demütigen als ein wohlbegründeter Tadel.
Zitate bei anderen Autoren
→Laß dich nicht irren von Kritikastern, und wie du bist, so gib dich ganz! Trägst du nicht Rosen, so trägst du Astern, sie finden wohl auch ihre Stell‘ im Kranz.Emanuel Geibel
→Es gibt keine Gleichheit in der Natur; es gibt auch keine Ungleichheit in der Natur.G. K. Chesterton
→Das Vergnügen, das mir die genaue Bemerkung eines Fehlers an mir machte, war oft größer als der Verdruss, den der Fehler selbst bei mir erweckte.Georg Christoph Lichtenberg
→Das entscheidende Kriterium ist Schönheit; für hässliche Mathematik ist auf dieser Welt kein beständiger Platz.Godfrey Harold Hardy
→Für Zukunft leben zu wollen – ach, es ist ein Knabentraum, und nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.Heinrich von Kleist
→Der Unterschied zwischen dem, wie wichtig man ist und wie wichtig man sich manchmal vorkommt, ist ungefähr so wie zwischen einem Sandkörnchen und der Wüste. Und das Tröstliche an der ganzen Geschichte ist, daß es die Wüste ohne Sandkörner nicht geben würde.Hermann Lahm
→Nur männliche, tüchtige Geister werden durch Erkennen eines Irrtums erhöht und gestärkt.Johann Wolfgang von Goethe
→Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät.Karl Marx
→Zirkustiger, die ihre Herren dadurch ernährt haben, daß sie gehorsam durch den Feuerreifen des Dompteurs sprangen, werden sich nicht von einem Tag auf den anderen zu Königen in der Freiheit der Wildnis resozialisieren.Paulo Suess