Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Die Wortkargen imponieren immer. Man glaubt schwer, daß jemand kein anderes Geheimnis zu bewahren habe als das seiner Unbedeutendheit.
Zitate bei anderen Autoren
→Niemand versteht es so gut, feine und allerfeinste Rangunterschiede zu machen, wie die Arbeiter.B. Traven
→Die Straße ist anstelle von Meilensteinen häufig mit Kreuzen markiert, die anzeigen sollen, wo menschliches Blut vergossen wurde.Charles Darwin
→Die Rolle der Frau in der Industrie spiegelt ihre Rolle als Dienerin, wie sie sie draußen verkörpert.Germaine Greer
→Sei dem, wie ihm sei! Ich habe die Verkündigung dessen erfahren, was einstmals am schönsten sein wird. Das Wort, das Ewigkeitsmachtswort, das nicht lügt und Sättigung ausstreuen wird, wenn einer es einstmals wiedersagen wird, es hat mich durchweht. Doch es wollte nicht verweilen.Henri Barbusse
→Es ist der Welt nicht gegeben, sich zu bescheiden: den Großen nicht, daß kein Mißbrauch der Gewalt stattfinde, und der Masse nicht, daß sie in Erwartung allmählicher Verbesserungen mit einem mäßigen Zustande sich begnüge.Johann Peter Eckermann
→Wir Weiber bestehen überhaupt viel ernsthafter als selbst ein Mann darauf, dass nichts verschleudert werde.Johann Wolfgang von Goethe
→Handle so bei Tage, daß in der Nacht dein Schlaf ruhig sein kann, in der Jugend so, daß dein Alter heiter sei.Mahabharata
→Bewahre dir die Urkunde deiner Äquatortaufe sorgfältig auf, eines Tages könnte eine Tropensteuer erhoben werden.Martin Gerhard Reisenberg