Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Manche Ehen sind ein Zustand, in dem zwei Leute es weder mit noch ohne einander durch längere Zeit aushalten können.
Zitate bei anderen Autoren
→„Zu dick ist man“, seufzte eine füllige Dame, „wenn man sich in einen Stahlrohrsessel setzt und ihn hinterher wieder geradebiegen muß.“Anonym
→Ich meine fast, wenn ich mir mit der Seele etwas innig wünsche, dann erfüllt das Leben mir solche Wünsche gerne.Arthur Rubinstein
→Malthin, den Jüngling, fragt Macrin, Den Rechtsgelehrsamkeit, Amt, Milz und Alter steift: Wie nennst du einen Kerl, sprich, sprich, wie nennst du ihn, Den man im Ehebruch ergreift! Ich nenn‘ ihn langsam, spricht Malthin.Friedrich von Hagedorn
→Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.Fritz Wunderlich
→Das neueste in der Welt ist das Verlangen nach Bildung als Menschenrecht, was ein verhülltes Begehren nach Wohlleben ist.Jacob Burckhardt
→Wenn du einen Satz bildest, tue es nicht, als ob du eine Schrotflinte, sondern eine Jagdflinte laden würdest. Schieße nicht mit einer solchen Ladung, daß du eine Menge Dinge in der Umgebung triffst, sondern schieße mit einer einzigen Kugel und treffe nur das Ziel.Joseph Ruggles Wilson
→Der wahre Dichter leidet. Umso bedauernswerter der Leidende, der nicht einmal Dichter ist.K. Michael Mühlfeld
→Im Alltag auf einander zuzugehen, ist nach wie vor eine der hilfreichsten Übungen. Klingt aber, verglichen mit Nordic-Walking, nicht sehr trendy. Vielleicht wäre es als Zuzu-Walking eher angesagt.KarlHeinz Karius
→Du lebst nicht, kannst du nicht mit andern leben; Du lebst nicht, können sie es nicht mit dir; Ihr lebst nicht, wenn nicht mit Vernunft und Liebe.Leopold Schefer
→Auch das Herz hat seine Philosophie, – das Mitleid seine Poesie, – der Eros seinen Wahnsinn: den Haß.Polybios