Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Ich war ein junges Mädchen, beinahe noch ein Kind, meine traumhaften Ansichten wechselten wie Aprilwetter; aber eines stand immer klar und felsenfest in mir: die Überzeugung, daß ich nicht über die Erde schreiten werde, ohne ihr eine wenigstens leise Spur meiner Schritte eingeprägt zu haben.
Zitate bei anderen Autoren
→mut zum abgrund: der gefängniszoo der existentialisten ist doch nur die dantesche vorhölle, die zu durchstreifen freilich den löwenmut erfordert, den die verwaltete welt unter einer zerbrechlichen schicht der sogenannten zivilisation unterdrückt, indem sie ratten fördert und adler stutztAndreas Egert
→Der Buchbinder ist er Geburtshelfer aller Bücher und oft ist noch die Amme, aus der die Verleger ihre Kraft saugen.Anonym
→Die wir lieben sind nur geborgt. Wann sie gehen, entscheiden wir nicht. Wir entscheiden, ob wir die Erinnerung als Geschenk annehmen wollen.Anonym
→Seit der Mensch lernte, die Samenkörner auszusähen, statt sie zu essen, und auf die Ernte zu warten, bildetete das Harren auf den Lohn der Mühe die Voraussetzung für die Weiterentwicklung unserer Lebensformen, unserer Zivilisation.Anonym
→Ich bin ein geborener Leader, ein General. Ich gebe gerne den Ton an. Als Untertan bin ich dafür nicht zu gebrauchen! Mich kann man nur behalten oder entlassen.Ernst Middendorp
→Was hat das Weib am liebsten? Was will das Weib? Alle die Dinge, die sonderlich mit der Liebe zu tun haben, und recht hat sie!Honoré de Balzac
→Es ist eine erhebende Entdeckung, die man beim Studium des Kulturgrades aller Völker macht, daß die Begriffe von dem, was allein dem Menschen seinen wahren Adel und Schmuck verleiht, zu allen Zeiten und unter allen Zonen dieselben gewesen sind, noch sind und wohl auch ewig bleiben werden.Karl Gutzkow
→Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.Stilblüte