Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
Die Laster sind untereinander näher verwandt als die Tugenden.
Zitate bei anderen Autoren
→Ihr Großvater scheint ein wenig taub zu sein? – Ein wenig? Mensch, gestern hielt er die Familienandacht ab und kniete dabei auf der Katze.Anonym
→Dass man Fehler macht, lässt sich ja nicht vermeiden; aber die Menschen verzeihen einem das nicht leicht.Demokrit
→Keine vertrautere Gabe vermag der Mensch dem Menschen anzubieten, als was er im Innersten des Gemüthes zu sich selbst geredet hat: denn sie gewährt ihm das Geheimste, was es giebt, in ein freies Wesen den offenen ungestörten Blick.Friedrich Schleiermacher
→Ein Barde ward gekrönt. Die Ehre, Sprach die Gans, verdankst du mir. Was wärest du, wenn ich nicht wäre? Du schriebst; die Feder gab ich dir.Gottlieb Konrad Pfeffel
→Den Deutschen ist im ganzen die philosophische Spekulation hinderlich, die in ihrem Stil oft ein unsinnliches, unfaßbares, breites und aufdröselndes Wesen hineinbringt. Je näher sie sich gewissen philosophischen Schulen hingeben, desto schlechter schreiben sie.Johann Peter Eckermann
→Man liebt seine Freunde wie sein Mädchen, und eines jeden Phyllis* ist einem jeden die schönste, so geizig sind wir, immer das Beste haben zu wollen.Johann Wolfgang von Goethe
→Ich würde es für eine ungerechte, sowohl als unweise Politik halten, irgendjemand seiner natürlichen Freiheit zu berauben, auf den Verdacht hin, daß er dieselbe mißbrauchen könnte.Julius Rodenberg
→Bei großen Männern reizt uns Alles zur Bewunderung; Für Unbedeutende fehlt Nachsicht und Verzeihung.Martin Heinrich
→Ziehen Sie an oder aus, was Sie wollen! Auch Antimode und Verweigerung von Mode sind längst Mode.Oliver Hassencamp
→Ich will kein deutsches Paris. Man sollte nicht nur die Kirche, sondern auch den Staat im Dorf lassen.Peter Glotz
→Um für eine Party fünfzig Menschen aufzutreiben muss man in New York hundert Einladungen verschicken. In Hollywood genügen fünfundzwanzig.Peter Ustinov