Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Wir können es im Alter zu nichts Schönerem bringen als zu einem milden und anspruchslosen Quietismus.
Zitate bei anderen Autoren
→Man sagte, der Indio sei der erste Herr des Landes! Aber das klang – und klingt bis heute noch – nur folkloristisch. Sie waren es einmal, aber ihnen wurde zunächst ein Kontinent genommen, und in der neuesten Zeit wurde ihnen sogar das Grab genommen. Also, dem Indio blieb nichts!Antonio Reiser
→Das Wichtigste im menschlichen Verkehr bleibt immer: die Leute bei schlechtem Gewissen zu erhalten.Arthur Schnitzler
→Es [sind] dieselben psychischen Funktionen, nach denselben Regeln ablaufend, welche einmal zur Erkenntnis, das andere Mal zum Irrtum führen.Ernst Mach
→Denn die Jagd ist ein Gleichnis der Schlachten, Des ernsten Kriegsgotts lustige Braut.Friedrich Schiller
→Was mag wohl die Ursache sein, daß unangenehme Gedanken viel lebhafter schmerzen des Morgens, wenn man erwacht, als einige Zeit nachher, wenn man weiß, daß alles wacht, oder auch wenn man aufgestanden ist oder mitten am Tage oder auch des Abends?Georg Christoph Lichtenberg
→Auf mich als Arzt macht nicht in der Bibel einen so ernsten Eindruck wie das Wort: tot durch Übertretungen und Sünden. Der ungläubige Mensch wird hier von Gott mit einem Leichnam verglichen; er ist tot in Sünden.James Young Simpson
→Mein Gott, wie jung bin ich noch, und wieviel Zeit bleibt mir noch zu leiden!Pierre Choderlos de Laclos