Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
Jeder Dichter und alle ehrlichen Dilettanten schreiben mit ihrem Herzblute, aber wie diese Flüssigkeit beschaffen ist, darauf kommt es an.
Zitate bei anderen Autoren
→Als ob das Töten irgend etwas gutmachen könnte! Als ob vergossenes Blut überhaupt etwas reinigen, etwas Geschehenes ungeschehen machen könnte! O, über den geheiligten Widersinn, unter dessen Herrschaft die blöde Welt sich gestellt hat.Bertha von Suttner
→Die hitzigsten Verteidiger einer Wissenschaft, die nicht den geringsten scheelen Seitenblick auf dieselbe vertragen können, sind gemeiniglich solche Personen, die es nicht sehr weit in derselben gebracht haben und sich dieses Mangels heimlich bewußt sind.Georg Christoph Lichtenberg
→Es gibt kaum ein Wort heutzutage, mit dem mehr Mißbrauch getrieben wird als mit dem Worte „frei“. Ich traue dem Worte nicht, weil keiner die Freiheit für alle will; jeder will sie für sich…Otto von Bismarck
→Ich habe im Laufe meines Lebens eine Menge Großkotze kennengelernt. Irgendwie gleichen sie alle dem Nenner in der Bruchrechnung; je mehr sie sich aufblasen, desto geringer fällt das Ergebnis aus.Peter E. Schumacher
→Was heutzutage nicht wert ist, gesagt zu werden, wird gesungen.Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
→Mit Hilfe der Mitternachtssonne wird der Traum vieler Golffreaks endlich wahr – Golf non-stop, vierundzwanzig Stunden lang ohne Pause.Rasso Knoller
→Die Physik kennt das Phänomen der „kritischen Masse“; in der Soziologie ist die Masse unkritisch.Rolf Mohr