Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet und kommt beim Schreiben zum Vorschein, beim Lesen, beim Sprechen oder beim Zuhören.
Zitate bei anderen Autoren
→„In jeder Oper, die von Erlösung handelt, wird im 5. Akt eine Frau geopfert…“ Es fängt mit Verliebtheit an und endet mit Scheidung. Es beginnt im Jahr 1933 und endet in Trümmern. Die großen Opern beginnen vielversprechend mit gesteigertem Gefühl, und im 5. Akt zählen wir die Toten.Alexander Kluge
→Selbst das Elend des Menschen beweist des Menschen Größe. Es ist das Elend eines großen Herrn, das Elend eines entthronten Königs.Blaise Pascal
→Was mir an deinem System am besten gefällt? Es ist so unverständlich wie die Welt.Franz Grillparzer
→Ich finde es sehr angenehm, wie Lafontaine die SPD führt, weil er es sehr kooperativ macht.Gerhard Schröder
→Die Geschichte der neueren Juden ist tragisch, und schrieb man über dieses Tragische, so wird man noch ausgelacht – das ist das Allertragischste.Heinrich Heine
→Es ist niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden; es ist aber jederzeit schwerer, wenn die Einsicht spät kommt, sie in Gang zu bringen.Immanuel Kant
→Winzer und Lehrer haben den gleichen Kummer: Sie pflegen den Nachwuchs und wissen nicht, was daraus wird.Marita Bäuerlein
→Melancholie: das Parfum des Schicksals, der Nebel der Trauer, die Erotik der Depression.Markus Weidmann
→Den Maßstab für alle Dinge bildet der Mensch, wofern sie sind, dafür daß sie sind, und wofern sie nicht sind, dafür daß sie nicht sind.Protagoras
→Ist man den Leuten im Maul (d.h. kommt man ins Gerede), so ist man ihnen bald unter den Füßen.Sprichwort