Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
Jeder Weltmann verkehrt lieber mit einem wohlerzogenen Bösewicht als mit einem schlecht erzogenen Heiligen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, daß Männer eine gefährliche Kreatur sind, und je mehr Macht viele oder nur einige bekommen, desto mehr nützen sie sie aus und schreien wie die Totengräber nach mehr.Abigail Adams
→Wenn du zugrunde gerichtet bist, kannst du zu deines Freundes Haus gehen, aber nicht zu dem deiner Schwester.Anonym
→Politik ist die Kunst, Staatsgeschäfte zu besorgen. Kunst nicht im Sinne der werteschaffenden Kultur, sondern im Sinne der Artistik: denn in der Politik handelt es sich um Jonglieren, Balanzieren [sic], Seiltanzen, Sprüngemachen.Erich Mühsam
→Wer mit sich selber nicht fertig wird, kommt leicht in Versuchung, andere fertig zu machen.Ernst Ferstl
→Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewißheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.Franz von Assisi
→Nicht die Größe des Geistes sondern des Windes hat ihn zu dem Manne gemacht.Georg Christoph Lichtenberg
→Aber die großen Meister haben eben das Vorrecht, einen Freund erst wie eine Orange auszupressen und dann noch zu sagen, es habe ihnen im Grunde nicht geschmeckt.Georg Quabbe
→Zu wissen, wie man altert, ist das Meisterwerk der Weisheit und eines der schwierigsten Kapitel aus der großen Kunst des Lebens.Henri-Frédéric Amiel
→Was ich dir noch sagen wollte… Auch wenn das Leben manchmal hart sein kann,… vergiß nicht, daß du gute Freunde an deiner Seite hast,… die dir helfen, dich überall durchzubeißen.Jochen Mariss
→Oft hält das, was an uns seine Stütze finden muß, uns selbst aufrecht, wie der Epheu zerfallendes Gebäude.Johann Jakob Mohr
→Als ich las, wie ein Nachahmer das Original pries, war es mir, als ob eine Qualle ans Land gekommen wäre, um sich über den Aufenthalt im Ozean günstig zu äußern.Karl Kraus
→Ein Ich, das sich auf ein Ziel einstellt, gleicht einem Baum, der im Winde schwingt. Einem Ziel entgegen und dennoch so weit verzweigt verwurzelt bleibt, dass nur der Wind in seinen Blättern Lieder über die Ferne singt.Roger Blacan