Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Schlimmste an der Sache ist, daß allgemach eine junge Generation heranwächst, welche, da sie stets nur das neueste liest, schon kein anderes Deutsch mehr kennt als dieses verrenkte Kauderwelsch des unfähigen Zeitalters, welches sich ein Gewerbe daraus macht, die deutsche Sprache niederzureißen.Arthur Schopenhauer
→Weiter als auf die Berichtigung der Erkenntnis erstreckt sich keine moralische Einwirkung.Arthur Schopenhauer
→Das Leben ist eine langwierige Krankheit, ähnlich der Malaria, die in Schüben kommt und geht, übertragen durch Sperma, wie AIDS, mit neunmonatiger Inkubationszeit.Erhard Blanck
→Es gibt Leute, die dem Geschick folgsam sind; ich bin nicht derartig, und wenn ich für andere gelebt habe, will ich für mich sterben.Friedrich II. der Große
→Die Arztausbildung bereitet so gut auf den Arztberuf vor wie die Rekrutenschule auf den Krieg.Gerhard Kocher
→Wenn jeder gezwungen würde, das niederzuschreiben, was er in irgend einer Abendgesellschaft im Gespräch mit anderen Gästen zum Besten gegeben hat, welchen Mischmasch geisttötender Nichtigkeiten, welche Blumenlese von Plattheit und Niederträchtigkeit würde mancher zu Papier bringen müssen!Gerhard von Amyntor
→Immer wenn die Menschen von dem Ahnen ihrer seelischen Grenzenlosigkeit berührt werden, bemächtigt sich ihrer Heiterkeit und Zuversicht.Hermann Stehr
→Es deutet die fallende Blüte dem Gärtner, Daß die liebliche Frucht schwellend im Herbste gedeiht.Johann Wolfgang von Goethe
→Schon mancher nahm sich das Leben, weil er diejenige nicht erlangen konnte, der er ein Jahr später untreu geworden wäre.Otto Weiß