Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
Wir sind für nichts so dankbar wie für Dankbarkeit.
Zitate bei anderen Autoren
→Homo oeconomicus: auf dem absterbenden Humus einer debilen Wissensgesellschaft gewachsener tumber, allenfalls fescher Leitbild-Nachfolger des überheblichen huomo universale, der sein Dasein nunmehr als unterbezahlter Grundschullehrer fristen muß.Andreas Egert
→Das ist des Mannes Ehre, Daß er fest im Wechsel bleibt, Und die Wog‘ im Lebensmeere Nicht von seiner Bahn ihn treibt.Ernst Raupach
→Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist der des Tieres und der Pflanze: Das Tier entspricht mehr dem Charakter des Mannes, die Pflanze mehr dem der Frau, denn sie ist mehr ruhiges Entfalten.Georg Wilhelm Friedrich Hegel
→Das eigene Versagen in Erziehungsschwächen der Eltern oder in Unzulänglichkeiten der Gesellschaft zu suchen, ist eine billige Methode zur persönlichen Entlastung.Gerlinde Nyncke
→Unser ganzes Dasein ist auf Schein, also auf Trug gegründet, und zwar nicht nur in physiologischer, sondern auch in moralischer Hinsicht.Jakob Bosshart
→Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren.Khalil Gibran
→Es gibt vielleicht keine Wahrheit, welche nicht für irgend einen dunklen Geist der Stein des Anstoßes ist.Luc de Clapiers
→In Wirklichkeit ist gar keine Rede davon, daß ein Ungläubiger nicht glaubt, er fürchtet sich nur davor, zu glauben.Luis Coloma
→Ein einstürzender Thron ist wie ein fallender Berg, der die Ebene zerschmettert, und da Ruinen und ein totes Meer hinterläßt, wo sonst fruchtbares Land und lustige Wohnstätte war.Novalis
→Über unsere Zweifel sind wir uns im allgemeinen einig. Was uns trennt, sind unsere Überzeugungen.Peter Ustinov