Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Ein Kind bewegt das Oberste zuunterst – und rückt gleichzeitig alle Dinge an ihren richtigen Platz.Alain Delon
→Größer als die Verhältnisse muß unsere Kraft sein, unter diesen Verhältnissen ein Mensch zu werden, der die Zeit versteht und der Zeit gewachsen ist.Albert Schweitzer
→Mein Kniff ist, das lebhafteste Anschauen oder das tiefste Empfinden, wann die gute Stunde es herbeigeführt hat, plötzlich und im selben Moment mit der kältesten abstrakten Reflexion zu übergießen und es dadurch erstarrt aufzubewahren. Also ein hoher Grad von Besonnenheit.Arthur Schopenhauer
→Wenn es einen Gott gibt, muss er notwendigerweise gerecht sein; denn andernfalls wäre er das schlechteste und unvollkommenste von allen Wesen.Charles de Secondat
→Nichtvergessenwerden sei als Ehre ohne Vorbehalt gewertet, aber durch keinerlei Dialektik darf den Toten, die nicht zustimmen oder ablehnen können, eine Teilnahme an den Zwecken der Überlebenden aufgedrängt werden.Ernst Barlach
→Wir sind’s, wir! Wir haben unsere Lust daran, uns in die Nacht des Unbekannten, in die Fremde irgendeiner andern Welt zu stürzen und wär es möglich, wir verließen der Sonne Gebiet und stürmten über des Irrsterns Grenzen hinaus.Friedrich Hölderlin
→Freundschaft ist Annäherung zur Individualität ins Unendliche und daher selbst ins Unendliche teilbar und perfektibel.Friedrich Schleiermacher
→Daher soll kein Mensch, der etwas Gutes erreichen will, sich selbst sein Verderben vorhalten. Ist Gott doch das höchste Gut und läßt keine gute Tat ohne ihren Lohn.Hildegard von Bingen
→Die Inspiration beruht weit mehr auf dem Geiste als im Buchstaben. Die Apostel waren keine Telegraphen. Indessen – auch dem Buchstaben gebührt sein Recht, denn er ist ein Damm gegen die menschliche Willkür. Übrigens wird im Reiche Gottes eben nicht gekleinmünzelt wie in den Reichen der Welt.Julie Eyth
→Wir sprechen von Individualität, wenn wir uns von der Masse distanzieren wollen, von Gleichheit aller, wenn wir Stärke durch die Masse gewinnen möchten.Nadine Pomes
→Das eben ist das Wunder der Liebe: sie will von dem Geliebten lieber mit Füßen getreten, also von ungeliebten Händen geliebkost werden.Paul Heyse