Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichterschneiden zu vergleichen.Arthur Schopenhauer
→Und durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, stark gemacht; und der Glaube, der durch ihn gewirkt ist, hat diesem die Gesundheit gegeben vor euer aller Augen.Bibel
→Manche leugnen den Jammer durch Hinweis auf die Sonne, er leugnet die Sonne durch Hinweis auf den Jammer.Franz Kafka
→Möchtest du beim Sterben vor der Entdeckung bewahrt bleiben, daß du nicht gelebt hast!Friedrich Rittelmeyer
→Meistens gelangen die Menschen nur durch die Folgen der Unordnung zur Einführung der Ordnung, und Gesetzlosigkeit führt gewöhnlich erst zu Gesetzen.Friedrich Schiller
→In den von Haß erfüllten Herzen wächst alles Edle statt in das Licht hinein, rückwärts in den Boden und in das Dunkel.Georg Ebers
→Entsagung, unverbrüchlich auferlegt, ist die stärkste Prüfung für Liebende, welche kein fremder Wille hindern könnte, sich zu sehen.Gottfried Keller
→Die Fotosynthese des Lebens besteht darin, das Leid in lebensspendende Energie zu verwandeln.Helga Schäferling
→Immer wieder spüre ich, daß das Leben etwas mit uns vorhat: es führt uns an Grenzen, es führt uns in Weiten… und so durchwandern wir während unseres Lebens unser eigenes Universum.Irina Rauthmann
→Ja, das versteht ihr nicht. Die Höhe eines Berges wird erst in Meilen angegeben und dann wird die Kubikwurzel herausgezogen.Johann Georg August Galletti
→Man feiere nur, was glücklich vollendet ist; alle Zeremonien zum Anfange erschöpfen Lust und Kräfte, die das Streben hervorbringen.Johann Wolfgang von Goethe
→Für die DDR brauchte sich im Grunde niemand zu schämen, für ihre Niemands jedoch die DDR.Martin Gerhard Reisenberg
→Das Sprechen, das ich liebe, ist ein einfaches, ungeziertes Sprechen, sei’s auf dem Papier, sei’s mit dem Mund, eine Sprache voll Kraft und Saft, kurz und gedrungen […]Michel de Montaigne