Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
Wenn jemand etwas kann, was gewöhnliche Menschen nicht können, so trösten diese sich damit, daß er gewiß von allem, was sie können, nichts kann.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Gelegenheit ist der größte Dieb, ein Teufel über alle Teufel. Sie betört die Weisesten, befleckt die Keuschesten, hintergeht die Behutsamsten und verführt die Heiligsten.Abraham a Sancta Clara
→Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.Christian Morgenstern
→Können wir leugnen, daß wir innerlich an allem noch irgendwie teilhaben, was an Bösem außer uns geschieht?Christian Morgenstern
→Ich habe die feste Überzeugung, daß jeder große Fortschritt in der Naturerkenntnis unmittelbar oder mittelbar auch eine entsprechende Vervollkommnung des sittlichen Menschenwesens herbeiführen muß.Ernst Haeckel
→Tu’s, willst du Gutes tun, und frage kein Orakel; Des edlen Mannes Herz ist Gottes Tabernakel.Friedrich Rückert
→Man führt gegen den Wein nur die bösen Taten an, zu denen er verleitet, allein er verleitet auch zu hundert guten, die nicht so bekannt werden.Georg Christoph Lichtenberg
→Es ist ein Irrtum anzunehmen, die Summe vieler kleiner Geister ergäbe einen großen Geist. Hier versagt die Arithmetik.Helmut Glatz
→Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen; wir müssen zu ihnen gehen, um zu erfahren, wie es mit ihnen steht.Johann Wolfgang von Goethe
→Eine ehrliche Haut hat nichts zu verbergen, deshalb schwitzt sie auch sehr penetrant.Martin Gerhard Reisenberg