Marie von Ebner-Eschenbach Zitate
Nichts entfernt zwei innerlich wenig verwandte Menschen mehr voneinander, als das Zusammenleben.
Zitate bei anderen Autoren
→Auftrag. Man belästige nicht seine Bekannten mit kleinen, unwichtigen Aufträgen. Auch suche man selbst, von ähnlichen Ansinnen frei zu bleiben. Gewöhnlich büßt man Zeit und Geld dabei ein und erntet dennoch selten Dank und Zufriedenheit.Adolph Knigge
→Ein Geschenk aus der Hand der Liebe, da darf es der Bettler mit dem Fürsten aufnehmen.August von Kotzebue
→Es ist verhängnisvoll, wenn jemand wiederholt die falschen Dinge in seinen geistigen Mülleimer wirft.Ernst R. Hauschka
→Das Alter ist ein höflich Mensch: einmal übers andre klopft er an. Aber nun sagt niemand Herein! und vor der Türe will er nicht sein. Da klinkt er auf, tritt ein so schnell und nun heißt’s, er sei ein grober Gesell.Johann Wolfgang von Goethe
→Wer nie einen Zeitpunkt gehabt hat, wo er nach dem Höchsten strebte, kann nie etwas sein.Karl Ernst von Ernsthausen
→Die Natur prägte früher den Menschen zu seinem Vorteil – heute prägt der Mensch die Natur zu ihrem Nachteil.Klaus Ender
→Menschen, die viel von sich sprechen, machen – so ausgezeichnet sie übrigens sein mögen – den Eindruck der Unreife.Marie von Ebner-Eschenbach
→Alle Werke Gottes sind unerforschlich und unaussprechlich, keine Vernunft kann sie aussinnen, allein der Glaube faßt sie ohne alle menschliche Kräfte und Zutun.Martin Luther
→Große Täuschungen von Menschen zu erleben und sich darein zu finden, ist schwer; viel schwerer, ihre kleinen Gemeinheiten und Niederträchtigkeiten ruhig ertragen lernen, am schwersten, Tag für Tag mit Dummheiten und Torheiten anderer sich herumschlagen zu müssen – ohne jeglich Aussicht auf Sieg.Otto von Leixner