Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum eigenen Denken zu verleiten.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Errichtung des Rechtsstaates beruht auf der Einsicht, daß der Staat nicht immer recht hat.Anselm Vogt
→Sogar in der Freundschaft sei es eine Ausnahme, daß man seine Fehler dem Freund anvertraut; ja, sich selber sollte man sie, wenn es sein könnte, verbergen.Baltasar Gracián
→Geistliche sind daran interessiert, die Völker in Unwissenheit zu erhalten, man würde sonst, da das Evangelium einfach ist, ihnen sagen: Wir wissen das alles so gut wie ihr.Charles de Secondat
→Die politische Tugend fordert Selbstverleugnung, und die fällt dem Menschen allemal sehr schwer.Charles de Secondat
→Auf des eignen Lebens Bahnen Schau nur unbestochnen Blicks, Und die Fäden des Geschicks Wirst du auch im Weltlauf ahnen.Emanuel Geibel
→So mißtrauisch wir auch gegen die Aufrichtigkeit derer sein mögen, die mit uns sprechen, so glauben wir doch stets, daß sie gegen uns wahrer sind als gegen andere.François de La Rochefoucauld
→Nenne die Gottheit wie du willst. Sie bleibt immer anonym. Worauf es allein ankommt, ist, daß der Topf sich beuge vor dem Töpfer, das Gemächte vor dem Schöpfer.Johann Jakob Bachofen
→Man sollte in Biographien einmal die Taten ins Licht setzen, die einer seingelassen hat.Matthias Pleye