Marie-Alain Couturier Zitate

Es ist Tatsache, daß die Christen getrennt sind, und es ist eine andere, daß sie nach der Einheit verlangen. Die erste dieser Tatsachen ist von unendlicher Traurigkeit, die andere von unsagbarem Trost.
Zitate bei anderen Autoren
→Wie schon die Alten wussten, liebt der Seehund Musik und Gesang; wie neuere Beobachter erfuhren, lauscht er mit Teilnahme Glockenklängen oder anderen lauten Tönen.Alfred Brehm
→Das alchemistische Labor dieser Tage ist der Computer, und sein Porzellan ist der Bildschirm. Auch er soll die Zeit, den Tod überwinden, doch wir verlieren alle Zeit dieser Welt an ihn.Elmar Schenkel
→Der Optimist steht am Rand des Abgrunds und freut sich: Oh wie schön hoch ich bin. Der Pessimist steht am Rand des Abgrunds und findet: Oh wie gefährlich tief er ist. Der Realist bleibt ganz einfach vom Rand weg.Erhard Blanck
→Ohne den Glauben an unsere Einzigartigkeit fehlt uns der Schlüssel zur Tür unseres Selbstbewußtseins.Ernst Ferstl
→Wünsche sind Samenkörner der Wunscherfüllungen. Jeder Wunsch wünscht seine Erfüllung. Wie jede Eichel voll ist des Wunsches, eine königliche Eiche zu werden, riesengroß und stark und mächtig.Gustav Großmann
→Die Menschen werden immer vergeßlicher, weil man in Papiertaschentücher keine Knoten machen kann.Irmgard Wolter
→Wir gewöhnen uns leicht zu vergessen, was wir der eigenen Würde schuldig sind. Die Gnade scheinet ein so hoher Preis, daß wir den Wert von unserm Selbst zur Gegengabe viel zu wenig achten.Johann Wolfgang von Goethe
→Dazu gehört Übung: Wenn man unbedachtsamerweise eine Wahrheit ausgesprochen hat, sich geschickt aus ihr herauszulügen.Otto Weiß