Mariano José Pereira da Fonseca Zitate – Seite 1
→Während die Menschen die Zeit vergeuden, beklagen sie sich stets über die Kürze des Lebens.Mariano José Pereira da Fonseca
→Die Jugend gleicht einem ergötzlichen Traum, das Alter einer beschwerlichen Nachtwache.Mariano José Pereira da Fonseca
→In der Jugend achten wir die Gesundheit für Nichts, im Alter ist sie unser Abgott.Mariano José Pereira da Fonseca
→Die Tugend macht das Alter jung, das Laster die Jugend alt. – In unsrer Zeit, wo Niemand mehr an Wunder glaubt, verlangen oft die Völker, daß die Regierungen welche thun sollen.Mariano José Pereira da Fonseca
→Anarchisten sind gleich unglücklichen „der ungeschickten Spielern, welche durch vieles Mengen und Vertauschen der Karten ihr Glück und ihre Umstände zu verbessern hoffen.Mariano José Pereira da Fonseca
→Rat wird gewöhnlich mit mehr Bereitwilligkeit gegeben als angenommen.Mariano José Pereira da Fonseca
→Wir danken nie mit größerer Innigkeit, als wenn wir neue Gunst erwarten.Mariano José Pereira da Fonseca
→Keine Geschichte wäre so einfach und unbedeutend als die der Menschheit, wenn Alle Verstand besäßen.Mariano José Pereira da Fonseca
→Ein Jahrhundert wirft sich zum Richter des andern auf, so wie im Leben ein Alter das andere verdammt.Mariano José Pereira da Fonseca
→Alle Höflichkeitsbezeugungen und Wünsche der Menschen drehen sich gewöhnlich um Gesundheit, Glück und Geld, niemand fällt es ein, auch den Verstand darin einzuschließen, der doch so nöthig ist.Mariano José Pereira da Fonseca
→Reich ist derjenige, welcher ein großes Capital von Enttäuschungen und Wahrheiten besitzt.Mariano José Pereira da Fonseca
→Den süßesten Schlaf des Lebens schläft die Unschuld oder die Tugend.Mariano José Pereira da Fonseca
→Wenn die Regierenden oft eine schlechte Wahl treffen, die Völker treffen sie gewöhnlich schlimmer.Mariano José Pereira da Fonseca
→Von den Lobeserhebungen verdienen jene den meisten Glauben, welche uns unsere Feinde zollen.Mariano José Pereira da Fonseca
→Es muß als sonderbar erscheinen, daß Jünglinge verschwenderisch, Alte aber geizig sind, da erstere doch ein langes Leben vor sich haben, letztere aber von der Nähe des Todes bedroht sind.Mariano José Pereira da Fonseca
→Das Alter käut die Vergangenheit wieder, die Jugend verschlingt die Zukunft zum voraus.Mariano José Pereira da Fonseca
→Die Fälle sind nicht selten im Leben, wo man die Thiere um ihre Unvernunft beneidet.Mariano José Pereira da Fonseca
→Bei Gährungen der Völker wie der Flüssigkeiten schwimmt der Schaum und die Unreinigkeit oben, bis sie niedersteigen oder sich verflüchtigen.Mariano José Pereira da Fonseca
→Die herrschende Meinung ist immer intolerant, möge sie sich für noch so liberal äußeren.Mariano José Pereira da Fonseca
→Wer selbst an einem Verbrechen Theil genommen, ist leicht bereit, die Mitschuldigen zu begnadigen.Mariano José Pereira da Fonseca
→Bei politischen Revolutionen wechseln die Völker gewöhnlich die Herren, ohne ihre Lage zu verändern.Mariano José Pereira da Fonseca
→Vertrauten Umgang mit den Regierenden pflegen, heißt Verantwortlichkeit übernehmen für das Böse, welches sie thun, ohne das Lob zu theilen, welches ihnen für ihre gute Handlungen gezollt wird.Mariano José Pereira da Fonseca