Manfred Hinrich Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Wie die immer wieder angeblasene Kohle zur Asche verglüht, also verglüht auch das Gefühl der Zucht in der zu lang oder zu oft angehaltenen Gluth des Schamröthens.Anna Maria Dorothea Elisabeth Mnioch
→Der Anblick der Armut ist oft so ergreifend, daß man gerührt ein Almosen – für sich beiseite legt.Emanuel Wertheimer
→Manche Leute sind so lernbegierig, daß sie beim Lernen aus ihren Fehlern absichtlich wieder Fehler machen.Ernst Ferstl
→Wenn man ein Prinzip will, muß man es ganz wollen, und muß die Durchführung nicht scheuen, durch welches es in seinem innersten Wesen sich klar herausstellt.Friedrich Julius Stahl
→Wenn selbsteigene Fehler mit triefenden Augen du musterst, weshalb ist so geschärft dein Blick bei den Mängeln der Freunde?Horaz
→Die Liebe wird durch nichts mehr erkältet und abgekühlt als durch die Selbstsucht und den Eigennutz, welcher auf die Liebe spekuliert.Jeremias Gotthelf
→Hat der Schmerz heute einen besonderen Grund? – Ist nicht der Schmerz der tiefste, welcher grundlos ist?Johann Nestroy
→Die Summe unserer Existenz, durch Vernunft dividiert, geht niemals rein auf, sondern immer bleibt ein wunderlicher Rest.Johann Wolfgang von Goethe
→Unsere Moral ist etwas zeitlich und örtlich Begrenztes; sie ist etwas geschichtlich Gewordenes; sie wechselt ihren Schnitt wie Kleider und Hutformen.Max Nordau
→Unter Umständen ist es für manches Kind am besten, wenn es – gar nicht „erzogen“ wird.Peter Rosegger
→Häufig zeigt Geduld allein keine Resultate. Manchmal ist sie nur ein Vorwand nichts zu tun.Peter Tremayne
→Wir denken, und wissen manche Wahrheit, ohne, daß wir uns davon bewußt sind. Ja dazu verwendet der Philosoph oft die größte Mühe, daß er dieß Gefühl erwecke, und jemanden geschickt an das erinnere, was er schon weiß, ohne zu wissen, daß er es schon weiß.Philibert Gruber von Zurglburg
→Wir bewegen uns auf eine neue Klassenspaltung zu, die nicht mehr auf Geld beruht, sondern auf der Fähigkeit, seinen kritischen Geist einzusetzen und Informationen zu sortieren.Umberto Eco