Manfred Hinrich Zitate
Mittel scheinheiligen den Zweck.
Zitate bei anderen Autoren
→Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für wen es auch sei, für Erwerb, für Beförderung, für Gelehrsamkeit, Ruhm geschweige für Wollust und flüchtige Genüsse.Arthur Schopenhauer
→Betrachte den, der Deine Fehler Dir enthüllt, als erzähle er Dir von einem verborgenen Schatz; denn auf den Bergspitzen des Stolzes können die Wasser der Liebe sich nicht halten. Nur in den tiefen Tälern der Demut sammeln sich alle Ströme der Liebe zu unerschöpflichen Seen.Dhammapada
→Der Gesunde macht sich selten Gedanken um Krankheiten. Der Kranke macht sich viele Gedanken um seine Gesundheit. Dabei sollte der sich mehr Gedanken um seine Krankheit machen.Erhard Blanck
→Und merkwürdig sei, daß gerade – je universaler die Weltgemeinschafts- und Verbrüderungsgefühle werden, welche in den letzten Jahren viele Autoren von sich aussagen, desto exklusiver die Form und die Sprache wird, in der sie es tun, bald versteht sie nur mehr ein ganz kleiner Kreis von Eingeweihten.Hermann Bahr
→Ich stehe vor der Wahl, gestürzt zu werden oder einige scharfe Reden zu halten. Ich entscheide mich für das letztere.Hussein II.
→Möge der jetzt erlittene Schmerz alle Palästinenser vereinen. Indem sie einig bleiben, halten sie der Erinnerung an Jassir Arafat die Treue und bringen das Ideal zur Geltung, dem er sein Leben gewidmet hat.Jacques Chirac
→Schmeicheleien an die Geliebte gleichen den abfallenden Rosenblättern, wenn die Rose unserer Liebe zu verblühen anfängt.Martin Heinrich
→Die Schriften der Alten, die guten Schriften von Kraft und Saft, können mich fast zu allem bewegen, wozu sie wollen, und diejenige Schrift, die ich gerade lese, scheint mir jedesmal die Überzeugendste. Ich finde, daß sie alle der Reihe nach Recht haben, mögen sie sich auch oft widersprechen.Michel de Montaigne
→Gerade in schwierigen Zeiten gilt es, nicht weniger, sondern mehr Demokratie zu praktizieren.Rita Süssmuth
→Die Gnade ist in ihrem Ermessen frei; sie urteilt nicht nach der Klageformel, sondern nach der Billigkeit und dem Guten: sie kann freisprechen und den Wert des Streites nach Belieben anschlagen.Seneca
→Während du lebtest, hast du nicht gelächelt, aber kommt es zum Sterben, so wirst du heulen.Sprichwort
→Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben.Synesios von Kyrene