Manfred Hinrich Zitate
Kluge Jünger warten mit dem Wandeln auf dem Wasser, bis es gefroren ist.
Zitate bei anderen Autoren
→Ideen wandern wie Wörter. Sie werden verdreht, verbogen, sie verlieren Vokale, werden vorne oder hinten ergänzt, erhalten einen Artikel und schmücken sich überhaupt mit fremden Federn – bis zur Unkenntlichkeit.Elmar Schenkel
→Kein Ende Nichts ruhet aus. In tollem Schwanken Wahnsinnig dreht die Welt um mich. Kein Ende haben die Gedanken, Und das, und das ist fürchterlich!Friedrich Theodor Vischer
→Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.Gebhard Leberecht von Blücher
→Rechtschaffenheit ist eine seltene Tugend, und der Mensch, der sie im höchsten Maß zu besitzen glaubt, hat sie oft am wenigsten.Honoré de Balzac
→Das Kennzeichen des unreifen Menschen ist, daß er für eine Sache nobel sterben will, während der reife Mensch bescheiden für eine Sache leben möchte.J. D. Salinger
→Der Unsterblichkeitsgedanke erhält von der Erfahrungswissenschaft eine beglückende Bestätigung. Der Tod ist demnach nicht Vernichtung, sondern Wandlung und Weiterleben, bei der auch das Selbstbewußtsein, das Sich-seiner-selbst-bewußtwerden nicht untergehen kann.Josef Kral
→Man erlernt heute leichter das Putzen fremder Klinken als das Putzen der eigenen Schuhe.Justus Vogt
→Herablassung entspringt, ebenso wie Hochmut, dem Bedürfnis, sich vom Gleichen zu unterscheiden.Karl Heinrich Waggerl
→Hoffnung und Trost für Underdogs: Selbst die größten Katzen sind manchmal mausetot.KarlHeinz Karius