Ludwig van Beethoven Zitate – Seite 1
→Kann unsere Liebe anders bestehen als durch Aufopferung, durch Nicht-alles-verlangen?Ludwig van Beethoven
→Höheres gibt es nichts, als der Gottheit sich mehr als andere Menschen nähern, und von hier aus die Strahlen der Gottheit unter das Menschengeschlecht verbreiten.Ludwig van Beethoven
→Froh bin ich wieder einmal in Gebüschen, Wäldern, unter Bäumen, Kräutern, Felsen wandeln zu können, kein Mensch kann das Land so lieben wie ich. Geben doch Wälder, Bäume, Felsen der Widerhall, den der Mensch wünscht.Ludwig van Beethoven
→Die Liebe fordert alles und ganz mit Recht, so ist es mir mit dir, dir mit mir.Ludwig van Beethoven
→Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt erst aus Nöten.Ludwig van Beethoven
→Jede echte Erzeugung der Kunst ist unabhängig, mächtiger als der Künstler selbst und kehrt durch ihre Erscheinung zum Göttlichen zurück und hängt nur darin mit dem Menschen zusammen, daß sie Zeugnis gibt von der Vermittlung des Göttlichen in ihm.Ludwig van Beethoven
→Die Kunst! – Wer versteht die, mit wem kann man sich bereden über diese große Göttin!Ludwig van Beethoven
→Als ich dieses Stück komponiert habe, war ich mir der Inspirierung vom allmächtigen Gott bewußt. Glauben Sie, ich kann auf Ihre kümmerliche kleine Geige Rücksicht nehmen, wenn er zu mir spricht?Ludwig van Beethoven
→Händel ist der unerreichte Meister! Geht hin und lernt, mit wenigen Mitteln so große Wirkungen hervorzubringen.Ludwig van Beethoven
→O ihr Menschen, die ihr mich für feindselig und misanthropisch haltet und erkläret, wie unrecht thut ihr mir…Ludwig van Beethoven
→Die Hoffnung nährt mich, sie nährt ja die halbe Welt, und ich habe sie mein Lebtag zur Nachbarin gehabt, was wäre sonst aus mir geworden?Ludwig van Beethoven
→Ich kenne keine andern Vorzüge des Menschen, als diejenigen, welche ihn zu den besseren Menschen zählen machen; wo ich diese finde, dort ist meine Heimat.Ludwig van Beethoven
→Vielleicht wird der Himmel wollen, dass ich nicht ganz aufgeben muss, Wien als meinen ständigen Aufenthalt zu betrachten.Ludwig van Beethoven
→Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, daß man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.Ludwig van Beethoven
→Goethe behagt die Hofluft zu sehr, mehr als es einem Dichter ziemt. Es ist nicht viel mehr über die Lächerlichkeiten der Virtuosen hier zu reden, wenn Dichter, die als die ersten Lehrer der Nation anzusehen sein sollten, über diesen Schimmer alles andere vergessen können.Ludwig van Beethoven
→Die Verehrung, Liebe und Hochachtung, welche ich für den einzigen unsterblichen Goethe von meinen Jünglingsjahren schon hatte, ist immer mir geblieben.Ludwig van Beethoven
→So vertritt die Kunst allemal die Gottheit, und das menschliche Verhältnis zu ihr ist die Religion; was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott, göttliche Eingebung, die den menschlichen Befähigungen ein Ziel steckt, das der Mensch erreicht.Ludwig van Beethoven
→Sinnlicher Genuss ohne Vereinigung der Seelen ist und bleibt viehisch; nach selbem hat man keine Spur einer edlen Empfindung, vielmehr Reue.Ludwig van Beethoven
→Mein Fidelio ist vom Publikum nicht verstanden worden; aber ich weiß es, man wird ihn noch schätzen.Ludwig van Beethoven
→Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem sich meine Musik auftut, der muss frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen Menschen schleppen.Ludwig van Beethoven
→Verschwende nicht die Zeit mit schlechten Menschen: Gemeines Rohr wird nie dir Zucker geben.Ludwig van Beethoven
→Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht.Ludwig van Beethoven
→Allzeit habe ich mich zu den größten Verehrern Mozarts gerechnet und werde es bis zum letzten Lebenshauch bleiben.Ludwig van Beethoven
→Es ist kein Trost für bessere Menschen, ihnen zu sagen, daß andere auch leiden, allein Vergleiche muß man wohl immer anstellen, und da findet sich wohl, daß wir alle, nur auf eine andere Art, leiden, irren.Ludwig van Beethoven
→Die Kunst, die verfolgte, findet überall eine Freistatt; erfand doch Dädalus, eingeschlossen im Labyrinthe, die Flügel, die ihn oben hinaus in die Luft emporhoben.Ludwig van Beethoven