Ludwig Feuerbach Zitate

Die Regierung nimmt dem Bürger seine Waffen, dem Schriftsteller seine spitzige Feder, dem Drucker seinen Pressbengel, und doch lässt sie dem Geologen seinen Hammer, dem Anatomen sein Secirmesser, dem Chemiker sein Scheidewasser? Ist das nicht ein ungeheuerer Widerspruch?
Zitate bei anderen Autoren
→Jemand, der sich seiner Kraft als eines schwer erworbenen Gutes bewußt ist, glaubt nicht leicht an die gänzlich Ungunst des äußeren Geschicks.Arthur Stahl
→Die meisten schätzen nicht, was sie verstehen; aber was sie nicht fassen können, verehren sie.Baltasar Gracián
→Ich achte nicht auf die Vernunft. Die Vernunft empfiehlt immer das, was ein anderer gern möchte.Elizabeth Gaskell
→Etwas glaube ich schon – Aberglauben; etwas wissen heißt, auf der Grenze zwischen Erkenntnis und Zweifel angekommen zu sein.Emil Gött
→Loslassen kann der Gewaltige den Krieg, doch nicht gelehrig, wie der Falk sich aus den Lüften zurückschwingt auf des Jägers Hand, gehorcht der wilde Gott dem Ruf der Männerstimme.Friedrich Schiller
→Im Nebel der Ungewißheit aber muß wenigstens eins gewiß sein – der eigene Entschluß.Helmuth von Moltke
→Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem dieser mit demselben den sinnlichen Hang seiner Natur vergleicht.Immanuel Kant
→Werden die Politiker, in ihrer Reaktion aufs unbotmäßige Volk, auch mal ganz schön böse, wird der Geldadel indessen ganz schön Börse.Martin Gerhard Reisenberg
→Das ist das Problem am Kein-Geld-Haben. Es ist nicht nur peinlich, es ist auch wahnsinnig unpraktisch.Martin Suter