Ludwig Feuerbach Zitate
Die Philosophie ist die Erkenntnis dessen, was ist. Die Dinge und Wesen so zu denken, so zu erkennen, wie sie sind – dies ist das höchste Gesetz, die höchste Aufgabe der Philosophie.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Zeit ist der Kunstgriff der Natur, mit dem sie verhindert, daß alles auf einmal passiert.Anonym
→Es gibt nichts auf Erden, das nicht das Elend des Menschen oder die Barmherzigkeit Gottes zeigt; die Ohnmacht des Menschen ohne Gott oder die Macht des Menschen mit Gott.Blaise Pascal
→Gefühle eröffnen Wege, die vorher nicht angelegt waren. Träume weisen Wege, die vorher nicht wahrnehmbar waren. Phantasien ebnen Wege, die vorher nicht gangbar schienen. Herzenswünsche bringen auf den Weg. Wer mit dem stärksten aller Gefühle geht, überwindet jedes Hindernis.Carsten Rossow
→Von allen unseren Fehlern erklären wir uns am meisten mit der Faulheit einverstanden; wir überreden uns, daß sie zu den friedlichen Tugenden gehöre und daß sie diese nicht zerstöre, sondern nur deren Funktion zeitweilig aufhebe.François de La Rochefoucauld
→Mit der Freiheit ist es nicht anders als mit derben und saftigen Speisen oder starken Weinen. Für gesunde und starke Naturen sind sie nahrhaft und stärkend. Sie überladen, verderben und berauschen jedoch schwache und zarte Menschen.Jean-Jacques Rousseau
→Das Hauptwort ist der Kopf, das Zeitwort ist der Fuß, das Beiwort sind die Hände. Die Journalisten schreiben mit den Händen.Karl Kraus
→Wer tut, was sein Gewissen ihm verbietet, begeht eine Sünde. Aber auch der sündigt, der nicht tut, was sein Gewissen ihm befiehlt.Lü Buwei
→Ein Aphorismus, der erst erläutert oder gar bewiesen werden muß, ist schlecht geformt.Luc de Clapiers
→Ein unsicherer Mensch sollte sich gelegentlich auch selbst einmal überstimmen.Martin Gerhard Reisenberg
→Ab Sechzig altert der Mensch nicht mehr, er geht lediglich der Siebzig entgegenMartin Gerhard Reisenberg
→Gesundheitsspiegel der Gesellschaft sind manche Frauen- und TV-Programm-Zeitschriften. Redaktionell wie im Reklameaufkommen gebrechlich, so unheilbar!Raymond Walden