Ludwig Erhard Zitate – Seite 1
→Der Wert der menschlichen Arbeit wächst mit der Weite des Wirtschaftsgebietes. Wir müssen uns mit aller Macht aus der Isolierung lösen.Ludwig Erhard
→Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen.Ludwig Erhard
→Soziale Sicherheit ist gewiss gut und in hohem Maße wünschenswert, aber soziale Sicherheit muss zuerst aus eigener Kraft, aus eigener Leistung und aus eigenem Streben erwachsen.Ludwig Erhard
→Ich glaube, es ist immer noch besser, die Wirtschaft gesundzubeten als sie totzureden.Ludwig Erhard
→Kompromisse setzen die Beherrschung der Kunst voraus, eine Torte so aufzuschneiden, dass jeder glaubt, er habe das größte Stück bekommen.Ludwig Erhard
→Die Marktwirtschaft ist diejenige Wirtschaftsordnung, die ein Maximum an Produktivität, Wohlstandsmehrung und persönlicher Freiheit verbindet.Ludwig Erhard
→Wohlstand ist eine Grundlage, aber kein Leitbild für Lebensgestaltung. Ihn zu bewahren ist noch schwerer als ihn zu erwerben.Ludwig Erhard
→Menschen oder eine Gesellschaft, die ohne Wünsche oder Bedürfnisse wären, sind einfach undenkbar.Ludwig Erhard
→Ich meine, dass der Markt an sich sozial ist, nicht dass er sozial gemacht werden muß.Ludwig Erhard
→Die soziale Marktwirtschaft ist ohne eine konsequente Politik der Preisstabilität nicht denkbar.Ludwig Erhard
→Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.Ludwig Erhard
→Ich hätte Adenauer nie gestürzt. Von mir aus hätte er Kanzler bleiben können bis in alle Ewigkeit.Ludwig Erhard
→Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.Ludwig Erhard
→Ein Volk, das in der Trägheit des Geistes und des Herzens dahintaumelt, gefährdet die Freiheit.Ludwig Erhard
→Die Welt ist schon zu integriert, ist zu sehr miteinander verflochten, als dass irgendein Land für sich sein eigenes Schicksal gestalten könnte.Ludwig Erhard
→Wir müssen den Mut zum Verbrauchen aufrechterhalten. Denn ein Volk, das den Mut zum Verbrauchen verliert, verliert auch die Kraft zur Produktion.Ludwig Erhard
→Die Gewerkschaften sind heute aus einer demokratischen freiheitlichen Ordnung nicht mehr wegzudenken; sie sind Träger demokratischer Verantwortung.Ludwig Erhard
→Ich erblicke in der Entfaltung des Wettbewerbs die beste Gewähr sowohl für eine fortdauernde Leistungsverbesserung als auch für eine gerechte Verteilung des Volkseinkommens bzw. des Sozialprodukts.Ludwig Erhard
→Für mich ist Freiheit ein Ganzes und Unteilbares. In meinem Blickfeld stellen politische Freiheit, wirtschaftliche und menschliche Freiheit eine komplette Einheit dar.Ludwig Erhard
→Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken lässt.Ludwig Erhard
→Ich habe als Bundesminister 80 Prozent meiner Kraft dazu verwendet, gegen Unfug anzukämpfen.Ludwig Erhard
→Die Integration Europas ist notwendiger denn je, ja sie ist geradezu überfällig geworden.Ludwig Erhard
→Wohlstand für alle und Wohlstand durch Wettbewerb gehören untrennbar zusammen; das erste Postulat kennzeichnet das Ziel, das zweite den Weg, der zu diesem Ziel führt.Ludwig Erhard
→Der Markt ist der einzige demokratische Richter, den es überhaupt in der modernen Wirtschaft gibt.Ludwig Erhard
→Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen.Ludwig Erhard
→Dass die Währungen höchster Ausdruck nationaler Souveränität sind, sollten auch jene bedenken, die so gern verschwommene Begriffe wie Währungsunion im Munde führen.Ludwig Erhard
→Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat.Ludwig Erhard