Ludwig Aurbacher Zitate
Wiewol freilich, wenn ein Adeliger ein Unedler ist, dann – ist nichts daran, an ihm und seinem Adel.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn sich ein Mensch ins Bett legt, haben fast alle seine Freunde den heimlichen Wunsch, ihn sterben zu sehen; die einen um festzustellen, daß seine Gesundheit schwächer war als die ihrige; die anderen in der uneigennützigen Hoffnung, eine Agonie zu studieren.Charles Baudelaire
→Napoleon war ein Naturereignis. Ihn einen großen Schlächter schmähen heißt nichts anderes, als ein Erdbeben groben Unfug schelten oder ein Gewitter öffentliche Ruhestörung.Christian Morgenstern
→Liebe braucht Streit und Auseinandersetzung, weil sie sonst in den Armen eines anderen einschläft.Elmar Kupke
→Frei von Leidenschaft sein, immer klar, immer ruhig um und in sich schauen, überall mehr Zufall als Schicksal finden und mehr über Ungereimtheiten lachen als über Bosheiten zürnen oder weinen…Friedrich Schiller
→Der Feind müsste eine Karikatur bleiben, will man ihn auf sichere Distanz halten, auf keinen Fall darf er sich in einen lebendigen Menschen verwandeln. Die Generäle haben recht, zwischen den Schützengräben dürfen keine Weihnachtswünsche ausgetauscht werden.Graham Greene
→Ich hab mir abgewöhnt, aus irgendeiner Handlung von Frauen Folgerungen auf ihren Zustand zu ziehen.Hugo von Hofmannsthal
→Ist dir noch nicht aufgefallen, wie viel Frechheit durch Unsicherheit zu erklären ist?Kurt Tucholsky
→Dein tiefstes Lebensgefühl – wann hast du das gehabt? Mit einem Freund? Immer allein.Kurt Tucholsky
→Der Glaube an das Gedruckte ist seit Gutenberg einer der mächtigsten Aberglauben dieser Welt.Ludwig Marcuse
→Wir brauchen eigentlich wieder große Unternehmer, aber sie sind nach den jahrelangen Publikumsbeschimpfungen auch nicht gerade fröhlich und optimistisch gestimmt.Ludwig Poullain
→Man muss glücklich sein, um glücklich zu machen. Und man muss glücklich machen, um glücklich zu bleiben.Maurice Maeterlinck
→Im öffentlichen Leben, da genießen nur wenige die Sympathien ihrer Gegner, doch viele die Antipathien ihrer Anhänger.Otto Weiß