Luc de Clapiers Zitate – Seite 7
→Will man seinen Geist weder verschenken noch verbergen, setzt man gewöhnlich seinen guten Ruf aufs Spiel.Luc de Clapiers
→Die Frauen sind meist eher eitel als temperamentvoll, eher temperamentvoll als tugendhaft.Luc de Clapiers
→Um zu wissen, ob ein Gedanke neu ist, braucht man ihn nur so einfach wie möglich auszudrücken.Luc de Clapiers
→Die großen Menschen haben die Schwachen, als sie sie das Denken lehrten, auf den Weg des Irrtums geführt.Luc de Clapiers
→Die kurze Dauer des Lebens kann uns nicht von seinen Freuden abbringen, noch über seine Mühsal trösten.Luc de Clapiers
→Es ist leichter, sich mit einer Unzahl oberflächlicher Kenntnisse herauszuputzen, als weniges gründlich zu wissen.Luc de Clapiers
→Schande und Unglück hängen eng miteinander zusammen. Armut stürzt mehr Menschen in Schande als lasterhafte Gesinnung.Luc de Clapiers
→Wir haben kein Recht, diejenigen unglücklich zu machen, denen wir nichts Gutes tun können.Luc de Clapiers
→Zu den großen Wahrheiten kann man sich nur mit dem Schwung der Begeisterung erheben. Kalten Blutes diskutiert man, aber erfindet nichts. Vielleicht muß sich Verstandesschärfe erst mit der Leidenschaft verbinden, um einen wahren Philosophen zu schaffen.Luc de Clapiers
→Man beklagt einen Menschen nicht, weil er ein Dummkopf ist, und vielleicht mit Recht. Aber es ist komisch, sich einzubilden, es sei seine Schuld.Luc de Clapiers
→Die Schande mancher Menschen ist eher ein Unglück als ein Laster; Schmach ist ein Gesetz der Armut.Luc de Clapiers
→Nicht die Vollkommenheit allein ist es, die unser Gefallen erweckt. Schwächen verbinden die Menschen ebenso eng miteinander wie Tugenden.Luc de Clapiers
→Die kurze Dauer des Lebens kann uns seine Freuden nicht verleiden und uns über seine Leiden nicht trösten.Luc de Clapiers
→Was immer wir auch von der Eitelkeit halten mögen, von Zeit zu Zeit haben wir nichts nötiger, als die Bestätigung unseres Wertes.Luc de Clapiers
→Manchmal ist es leichter, eine neue Partei zu gründen, als an die Spitze einer schon bestehenden vorzudringen.Luc de Clapiers
→Ein origineller Geist begnügt sich nie mit der Bedeutung des Wortes, wenn er die Meinung des Autors erkennen will.Luc de Clapiers
→Eine Vorrede ist gewöhnlich ein Plädoyer, wo die ganze Beredsamkeit des Autors seine Sache nicht besser machen kann, und sie ist ebenso überflüssig, um ein gutes Werk zur Geltung zu bringen, als um ein schlechtes zu rechtfertigen.Luc de Clapiers
→Menschen Lobsprüche spenden und damit die Grenzen ihrer Bedeutung abstecken, heißt sie beleidigen: denn nur wenige sind bescheiden genug, ohne Schmerz zu sehen, daß man sie richtig einschätzt.Luc de Clapiers