Luc de Clapiers Zitate
Man würde weniger Gedanken eines Werkes ablehnen, wenn man sie wie der Verfasser auffaßte.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn ich mit meiner Relativitätstheorie recht behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher, und die Franzosen, ich sei Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als falsch, werden die Franzosen sagen, ich sei Deutscher, und die Deutschen, ich sei Jude.Albert Einstein
→Hohe Moralbegriff sind Gewohnheitssache. Wir werden gerecht durch gerechtes Handeln, maßvoll durch maßvolles Tun und tapfer durch tapferes Verhalten.Aristoteles
→Wenn man reich ist, hat man die Taschen nie so leer, daß man unter die Steuerzahler fällt…Elmar Kupke
→Diät im Singular ist, wenn man weniger bekommt. Diät im Plural ist, wenn man mehr bekommt, als es dem Plural geziemt.Erhard Blanck
→Die Ehrfurcht vor fremdem Leid verlangt von uns, auf alles zu verzichten, was uns selbst Fülle und Behaglichkeit brächte.Franz Grillparzer
→Unter den Menschen und Borsdorfer Äpfeln sind nicht die glatten die besten, sondern die rauhen mit einigen Warzen.Jean Paul
→Wer Großmut verbergen kann, steht auf der obersten Stufe der Menschheit und wird von der Geisterwelt bewundert.Johann Caspar Lavater
→Die Wissenschaft ist ewig in ihrem Quell, unermeßlich in ihrem Umfang, endlos in ihrer Aufgabe, unerreichbar in ihrem Ziel.Karl Ernst von Baer
→Der Mensch ist für die kleinen Schritte und hält sich lieber in der Mitte, weil er bei einem großen Schritt doch meistens nur danebentritt.Karl-Heinz Söhler
→Ansammlungen von Kapital, wie sie die Folge des Sparens sind, sind notwendig für die gesamte Wirtschaft. Aber auch jedem einzelnen geben sie einen Halt, der ihn befähigt, Wechselfälle in größerer Ruhe zu überstehen.Konrad Adenauer
→Wir vernachlässigen oft die Menschen, über die uns die Natur einen Einfluß verliehen hat. Gerade sie müßten wir an uns fesseln, denn die anderen sind ja doch nur anhänglich aus Eigennutz, schwankend und unverläßlich.Luc de Clapiers
→Auf einen Pornographen Er hat Talent. Nur muß er sich ergehen In Schweinerein: so glückt ihm sein Gedicht. Die Muse hat – verzeihlichstes Versehen! – Geküßt ihn aufs konträre Angesicht.Otto Ernst